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Fotoparade 2022 – die besten Bilder von der Algarve und anderen Destinationen

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Ein untrügliches Zeichen, dass sich das Jahr dem Ende zuneigt, ist der Aufruf zur Fotoparade 2022. Es ist dies bereits die zwölfte Ausgabe und meine siebte Teilnahme. Michael von Erkunde die Welt hat diesmal ein paar Dinge geändert. Die Auswertung der Fotoparade und das FoPaNet-Verzeichnis gibt es nicht mehr. Michael hat beides abgeschafft. Ich kann nachvollziehen, dass der Aufwand nicht mehr zu bewältigen war. Und wenn das Blogverzeichnis mit dem Badgesystem kaum Aufrufe hatte, ist es nur konsequent, es nicht weiter zu betreuen.

Für mich ändert sich dadurch nichts. Wegen Ruhm und Ehre habe ich nie an der Fotoparade teilgenommen. Mir geht es vielmehr darum, noch einmal meine Beiträge zu lesen und das Jahr Revue passieren zu lassen. Und natürlich freue ich mich auf die Blogposts der anderen. Es ist immer wieder spannend zu sehen, wen es wohin verschlagen hat und welche Aufnahmen die anderen von ihren Reisen mitbringen. Das inspiriert! Am spannendsten finde ich, wie die Teilnehmenden die vorgegebenen Kategorien umsetzen. Oftmals werde ich im eigenen Fotoarchiv nicht fündig. Da muss ich kreativ sein und auf eigene Interpretationen setzen. Das gilt einmal mehr für die Fotoparade 2022.

Die sechs Kategorien der Fotoparade 2022

Meine Reisen haben mich dieses Jahr auffällig oft an die Algarve geführt. Die sechs Kategorien der Fotoparade 2022 versuche ich deshalb mit Fotos aus dieser Region abzudecken. Damit wird die Aufgabe noch ein wenig schwieriger. Bei den ausgewählten Fotos handelt es sich nicht um meine besten Bilder, sondern wie immer einfach um solche, die zu den Kategorien passen.

Berühmt

Manche behaupten, Tavira sei die schönste und romantischste Stadt an der Algarve und vergleichen sie sogar mit Venedig. Die bröckelnden Fassaden, der morbide Charme der Stadt und der Glanz vergangener Zeiten erinnern ebenfalls an die Lagunenstadt. Kanäle hat Tavira nicht, sehr wohl aber eine Lagunenlandschaft und Brücken, die über den Gilão führen. Die schönste und berühmteste von ihnen ist die Ponte Romana. Einst war sie ein unverzichtbares Verbindungsstück auf der römischen Straße von Castro Marim nach Tavira. Die Steinbrücke mit ihren sieben Bögen ist heute ein reiner Fußgängerübergang im Zentrum der Altstadt.

Photoparade 2022: Blick auf Tavira und die Ponte Romana
Fotoparade 2022 Kategorie «Berühmt»: Tavira

Modern

Das Cabo de São Vicente, die Südwestspitze des europäischen Festlandes, ist bekannt wie ein bunter Hund. Dass sich der südlichste Punkt Portugals auf der Ilha Barreta oder Ilha Deserta im Naturpark Ria Formosa vor Faro und Olhão befindet, fällt eher unter unnützes Wissen und ist wenig verbreitet. Die Ilha Deserta ist wie ihr Name vermuten lässt, eine Sandbank ohne Grundwasser, auf der es außer Natur nicht viel gibt. Gegenüber liegt die Ilha do Farol mit ihrem markanten Leuchtturm.

Zu erreichen ist die Ilha Deserta mit der Fähre und Shuttlebooten von Faro aus. Die Überfahrt dauert 20 Minuten. Von Olhão aus verkehren Taxiboote. Auf der Insel warten einsame Strandkilometer und ein etwa zwei Kilometer langer Dünenpfad zum Cabo de Santa Maria. Und dann gibt es hier ein ganz besonderes Restaurant, das Estaminé. Es wirkt futuristisch, passt sich jedoch perfekt der Umgebung an. Auf der Karte stehen frischer Fisch, Meeresfrüchte und Spezialitäten der lokalen Küche. Der Strom für die Küche kommt aus der eigenen Solaranlage.

Fotoparade 2022: Ilha Deserta
Fotoparade 2022 Kategorie «Modern»: Restaurant Estaminé auf der Ilha Deserta

Naturwunder

Nachdem 2007 bereits die sieben Wunder Portugals gekürt wurden, fand 2010 die Wahl der sieben Naturwunder statt. Ziel war es, die Schönheiten der Natur in den Fokus zu rücken. Eine Fachjury legte die Finalisten fest, im Anschluss durfte die Bevölkerung abstimmen. Auf die Liste der sieben Naturwunder schafften es unter anderem der Kratersee «Lagoa das Sete Cidades» (Kategorie «Zonas Aquaticas Nao Marinhas;) und die Vulkanlandschaft auf der Insel Pico (Kategorie «Grandes Revelos»).

Die Algarve ist mit dem Naturpark Ria Formosa in der Kategorie «Zonas Marinhas» vertreten. Knapp 180 Quadratkilometer groß ist die Lagunenlandschaft mit ihren Sandbänken, die mehr als 60 Kilometer vor der Küste zwischen Faro und Cacela Velha verlaufen. Zu den Inseln zählen die Ilha Deserta, die Ilha da Culatra, die Ilha da Armona und die Ilha de Tavira.

Die Ria Formosa wird von den Gezeiten dominiert. Mehr als drei Meter betragen die Unterschiede. Dadurch entsteht ein Labyrinth aus Sumpfgebieten, Kanälen und Wattenmeeren. Das einzigartige Ökosystem ist nicht nur Heimat vieler Meerestiere, sondern auch Rastplatz für Zugvögel auf ihrem Weg zwischen Europa und Afrika. Da Olhão selbst keine Strände hat, tummeln sich Sonnenhungrige auf den vorgelagerten Inseln – ich liebe sie.

Fotoparade 2022: Ilha da Armona
Fotoparade 2022 Kategorie «Naturwunder»: Ria Formosa, Ilha da Armona

Obst

Die Strände der Algarve sind weithin bekannt. Nur wenige besuchen das gebirgige Hinterland. Dort wachsen unter anderem die Medrohno-Bäume. Der Westliche Erdbeerbaum ist ein immergrüner Strauch, der drei bis fünf Meter hoch wird. Im reifen Zustand sind die Früchte orange bis rot und gleichen einer Erdbeere. Im Dezember und Januar sammeln die Bauern in mühevoller Handarbeit diese Früchte, die anschließend zu Schnaps verarbeitet werden. Guten Aguardente de Mendronho bekommst du nicht im Supermarkt, sondern direkt in den lokalen Destillerien oder Restaurants, z.B. in der Gegend um Monchique.

Der Mendronho ist ziemlich hochprozentig, enthält zwischen 40 und 60 % Alkohol. Für den Melosa, die etwas mildere Variante, wird der Mendronho mit Wasser verdünnt und mit Zimt und Honig verfeinert. Wie auch immer: Die Baumerdbeere ist eine besondere Frucht. Sie schmeckt frisch vom Baum oder in flüssiger Form.

Fotoparade 2022: Mendronho
Fotoparade 2022 Kategorie «Obst»: Erdbeerbaum

Botschaft

Beinahe zwei Jahrtausende hatter der Thunfischfang Tradition an der Algarve. Zwischen April und September kamen die Thunfische an die Küste um zu laichen. In dieser Zeit lebten die Fischerfamilien in Thunfischfangstationen an der Küste. Gefangen wurden die Fische in sogenannten Almadravas. Dabei handelt es sich um ein ausgetüfteltes Labyrinth an Netzen, die mit Ankern am Boden fixiert wurden. Vor Tavira existierten vier solcher Fallen, in Livramento, Albacora, Conceição und Barril. Die Fangmethode war nachhaltig. Mit der zunehmenden Überfischung blieben die Thunfische aus. Ab Mitte des 20. Jahrhunderts ging der Fang immer stärker zurück, sodass in den 1960er- und 1970-Jahren die Fischfangstationen schließen mussten.

Am Praia do Barril bei Tavira erinnert der Cemitério das Âncoras an diese Zeiten. 203 verrostete Anker in den Dünen sind ein stilles Denk- und Mahnmal. Die Botschaft sollte uns eigentlich zu denken geben. Dennoch schreitet die Überfischung der Meere weiter voran. Durch die Ausrottung des Roten Thuns an der Algarve verloren viele Fischerfamilien ihr Einkommen.

Fotoparade 2022 Kategorie «Botschaft»: Cemitério das Âncoras

Selfie

Es gibt keine Selfies von mir auf dem Blog, ich mag sie ganz einfach nicht. Dafür mache ich auch bei der Fotoparade 2022 keine Ausnahme. Nein, ich bin nicht so klein und rund wie der Junge im Bild. Wenn du genauer hinschaust, erkennst du dass diese Figur am Largo do Carolas steht. Nomen est Omen.

Seit Juni 2014 gibt es in Olhão den Caminho das Lendas (Weg der Legenden). Er verbindet fünf Plätze in der Altstadt, die jeweils einer Legende oder Sage gewidmet sind, wie der berühmten Floripes, die in Vollmondnächten die Fischer dazu verführen will ihr ins Wasser zu folgen. Die Lenda do Menino dos olhos grandes, die Legende vom Jungen mit den großen Augen, erzählt von einem Kind, das nachts alleine in den Straßen auftauchte. Es ist eine traurige Geschichte, die bis heute überliefert wird.

Angeblich hatte der Junge immer einen Weidenkorb dabei und saß an einer Straßenecke. Eine Frau versuchte einmal ihn hochzuheben. Obwohl der Junge winzig war, war er außergewöhnlich schwer und ließ sich nicht bewegen. Viele Menschen hatten zu dieser Zeit Angst nach Einbruch der Dunkelheit auf die Straße zu gehen. Manche schworen, dass der Junge mit den großen Augen alleine durch seinen Blick töten konnte. Seeleute berichteten davon, dass sie den Jungen weinen sahen. Aus Mitleid hielten sie ihn in den Armen. Aber selbst ihre Liebkosungen konnten das Weinen nicht stoppen. Und weil der Junge immer schwerer wurde, ließen sie ihn zu Boden fallen. Daraufhin verschwand das Kind wie verzaubert.

Fotoparade 2022: Legendenweg in Olhao
Fotoparade 2022 Kategorie «Selfie»: Caminho das Lendas Olhão 

Zusatzaufgaben

Schwarz-Weiß

Wie schon in den vergangenen Jahren muss ich bei dieser Kategorie kreativ werden. Ich bin kein Fan von Schwarz-Weiß-Bildern, zumindest nicht solange, sie auf einem Blog mit Farbfotos gemischt werden. Deshalb habe ich mich hier für die Farbaufnahme eines der Murais in Olhão entschieden. Lange Zeit war Olhão ein kleines Fischerdorf. Ende des 19. Jahrhunderts brachten die Konservenfabriken zur Verarbeitung von Thunfisch und Sardinen Wohlstand in die Region.

Parallel zum Niedergang des Thunfischfangs führten billige Fischimporte und die Nutzung von Kühl- und Gefrierschränken zur Schließung der Konservenfabriken. Die leerstehenden Fabriken im Zentrum wurden nicht einfach abgerissen. Heute erzählen die Wandmalereien entlang der Rua de Fábrica Velha Geschichten aus vergangenen Tagen.

Fotoparade 2022: Murais in Olhao
Zusatzaufgabe: «SW»

Koloriert

Die Ilha da Culatra besteht aus Sand. In den Gemeinden Culatra und Farol verkehren keine Autos. Die schmalen Gehwege sind aus Beton. Ein Holzsteg führt durch die Dünen und die Wattlandschaft zu den Stränden. Die Häuser in den beiden Ortschaften sind mit typischen Objekten rund um den Fischfang dekoriert, manche auch mit Pflanzen geschmückt. Insgesamt ist alles sehr karg. Im Frühjahr blüht die rote Mittagsblume oder Carpobrotus acinaciformis. Bei meinem Besuch im Mai war Farol mit diesen Blumen übersät. Sie leuchteten in kräftigem Pink und sorgten für die nötigen Farbtupfer oder Koloration auf der Insel.

Fotoparade 2022: Mittagsblumen auf der Ilha do Farol
Zusatzaufgabe: «koloriert»

Jahresrückblick und meine liebsten Reisefotos 2022

In einem kurzen Jahresrückblick möchte ich hier noch meine liebsten Reisefotos 2022 zeigen. Ein Bild für jede Reise oder besser gesagt für jeden Monat soll es sein. Die Auswahl fällt schwer. Wie immer war ich auch dieses Jahr viel unterwegs. Ich kann nicht behaupten, dass ich reisemüde bin, aber die Prioritäten haben sich ein wenig verschoben. Andere Dinge haben an Wichtigkeit gewonnen. Es war ein euphorisches, aber auch anstrengendes und ermüdendes Jahr, das mich emotional sehr gefordert hat und an meine Grenzen kommen ließ. Ich bin immer noch dabei alles zu verarbeiten.

Januar

Unter strengen Corona-Vorschriften feierte ich den Jahreswechsel auf Zypern. Nach einem nasskalten Start meinte es das Wetter gut mit mir und ich konnte einige wunderschöne Wanderungen machen. Einen der eindrücklichsten Ausblicke auf die Küste genoss ich vom Aussichtspunkt Moutti tis Sotiras aus. Der Rundblick vom Trodos-Gebirge bis zur Akamas-Halbinsel über die Blue Lagoon bleibt unvergesslich. Das Farbenspiel des Meeres in den Buchten ist unglaublich. Zudem herrscht hier bei einer Wanderung am Adonis und Aphrodite Trail im Winter absolute Ruhe.

Fotoparade Nordküste Zyperns
Akamas-Halbinsel Zypern

Februar

Den Februar verbrachte ich mehrheitlich im Schnee: bei Schneeschuhtouren am Jänzi-Trail, in Lungern Schönbüel und am Arnisee, beim Skifahren am Hasliberg und beim Langlaufen im Langis, in Engelberg und in Seefeld. Die Loipe in Seefeld führt direkt beim berühmten Seekirchl vorbei. Überhaupt ist Seefeld ein Langlaufparadies mit fast 250 Loipenkilometern.

Fotoparade 2022: Seefeld
Seekirchl in Seefeld

März

Bei bereits frühlingshaften Temperaturen genoss ich meine Städtereise nach Florenz. Die Stadt der Medici hat unglaublich viel zu bieten. Hier gab sich einst die Crème de la Crème der italienischen Künstler und Genies ein Stelldichein. Die Höhepunkte im wahrsten Sinne des Wortes waren für mich das Erklimmen von Türmen, Aussichtspunkten, Dachterrassen und der Kuppel des Doms. Unvergesslich bleibt auch die Aussicht auf den Dom von meinem Zimmer aus.

Fotoparade 2022: Ponte Vecchio Florenz
Ponte Vecchio in Florenz

April

In diesem Monat konnte ich endlich meine lange geplante Reise nach Albanien in die Tat umsetzen. Ein Roadtrip führte mich in die schönsten Städte, entlang der Küste, ins Gebirge und an den Koman Stausee. Albanien hat so viel zu bieten und ist sicherlich ein unterschätztes Reiseland. So richtig mein Herz erobern konnte es jedoch nicht. Daran mag aber auch das durchzogene Wetter schuld sein.

Fotoparade 2022: Berat
Berat in Albanien

Mai

Meinen Geburtstag verbrachte ich an der Algarve, genauer gesagt an der Sandalgarve. Diesem Landstrich hatte ich bis dahin kaum Aufmerksamkeit geschenkt. Die Tage in Vila Real de Santo António, Tavira und Olhão bleiben unvergesslich. Auf diesem Mini-Roadtrip mit grandiosen Unterkünften und einem wunderschönen Bootsausflug konnte ich so richtig Kraft und Sonne tanken. Ende Mai gönnte ich mir noch einen Kurzaufenthalt zum Wandern, Mountainbiken und Wellness am Caumasee in Flims.

Fotoparade 2022, Gassen von Tavira
Tavira an der Sandalgarve

Juni

Im Juni ging es an die re:publica nach Berlin. Davor verbrachte ich das Pfingstwochenende im Spreewald. Endlich durfte ich die Idylle bei Kahn- und Kajakfahrten, Wandern und Radfahren genießen. Und natürlich habe ich mir die berühmten Gurken nicht entgehen lassen.

Fotoparade 2022: Lehde im Spreewald
Lehde im Spreewald

Juli

Im Hochsommer ging es zurück nach Olhão. Ganz entspannt genoss ich die Tage am Strand von Armona, Culatra und Farol sowie die Dachterrasse meiner tollen Wohnung in der Altstadt. In der Schweiz verbrachte viel Zeit am See und durfte bei einem Ausflug nach Melchsee-Frutt meine Namensvetterin, mit der ich schon seit langer Zeit auf Instagram in Kontakt bin, persönlich kennenlernen. Schließlich kam ich endlich in den Genuss der steilsten Postautostrecke Europas und wanderte durchs Kiental.

Fotoparade 2022, Hotel  Waldrand-Pochtenalp
Hotel Waldrand-Pochtenalp im Kiental

August

Nach zwei Jahren, in denen mehr oder weniger nur Reisen in Europa möglich waren, freute ich mich wie ein kleines Kind auf meine erste Fernreise nach langer Zeit. In Tansania ging ich auf Safari im Arusha- und Tangierenationalpark und erlag dem Zauber der Serengeti und des Ngorongoro Kraters. Es war atemberaubend, wie viele Tiere wir in freier Wildbahn beobachten konnten. Zur Erholung ging es im Anschluss noch an die schönen Strände von Sansibar.

Fotoparade 2022: Löwen reißen ein Gnu in der Serengeti
Serengeti Nationalpark Tansania

September

Eine Konferenz bot Anfang September die Möglichkeit zu einem Ausflug nach Bologna. Wie üblich ließ ich es mir nicht entgehen, in diesem Zusammenhang auch die Stadt zu erkunden. Ende des Monats ging es endlich nach Griechenland. Ein Jahr ohne Aufenthalt in meinem geliebten Land wäre für mich undenkbar. Meine Wahl fiel diesmal auf die weitgehend unbekannte Insel Astypalea im Dodekanes. Die Aussicht von meiner Terrasse aus, war überwältigend.

Fotoparade 2022: Astypalea mit Windmühlen und Festung
Chora von Astypalea

Oktober

Ein Kooperation mit den Vila Galé Hotels sorgte dafür, dass ich im Oktober wiederum an der Algarve landete. Ich durfte im Hotel Vila Galé Albacora den Naturpark Ria Formosa und die Ilha de Tavira genießen und mich im Vila Galé Collection Praia verwöhnen lassen.

Fotoparade 2022: Salinen bei Tavira
Salinen in der Ria Formosa

November

Pünktlich zur Umstellung von Sommer- auf Winterzeit erkundete ich das Val Bavona, ein Tal das völlig aus der Zeit gefallen ist, mit alten Steinhäusern und ohne Strom. Die Wanderung von Foroglio nach Bignasco führt durch ein verzaubertes Feenland.

Fotoparade 2022: Foroglio im Val Bavona
Foroglio im Val Bavona

Dezember

Zum Ende des Reisejahrs führte mich eine Pressereise zum Festival de Caminhadas nach Monchique. Die organisierten Wanderungen boten eine gute Möglichkeit, die Algarve einmal von ihrer anderen Seite kennenzulernen. Ein Ausflug an die Küste durfte aber dennoch nicht fehlen. Ein bisschen Weihnachtsstimmung holte ich mir bei einem Ausflug an die Weihnachtsmärkte in Kaysersberg und Riquewihr im Elsass.

Fotoparade 2022: Arcos Naturais
Felsbogen an der Praia da Marinha

Fotoparaden

Besonders gefallen in der diesjährigen Fotoparade haben mir bisher die Bilder von

Fotoparade 2022: Windmühlen auf Astypalea
Fotoparade 2022

Teilzeitnomadin Travellingcarola

Carola ist eine passionierte Teilzeitnomadin, verbindet Vollzeitberuf mit Reiselust. Sie ist der Kopf hinter Travellingcarola.

Seit 2016 schreibt sie authentische Reiseberichte über einzigartige Erlebnisse, gibt praktische Tipps und will andere inspirieren, die Welt zu entdecken.

2 Gedanken zu „Fotoparade 2022 – die besten Bilder von der Algarve und anderen Destinationen“

  1. Hallo Carola,

    wow, warst du viel unterwegs. Ich habe mich gleich ein wenig auf deinem schönen Blog festgelesen. Manche Touren wie Tansania oder das Bavonatal sind mir bekannt. Dagegen war Zypern bisher nicht wirklich auf meinem Reiseradar. Von England kennt man den wunderbaren Coast Path, aber dass es in Zypern auch solche Wanderwege gibt, wusste ich nicht. Man müsste einfach mehr Zeit haben.

    Liebe Grüsse
    Susan

    Antworten
    • Hallo Susan

      Ja, es gäbe so viel Schönes zu entdecken auf der Welt. Danke für deinen Kommentar und dass ich auf diesem Weg einen weiteren Schweizer Reiseblog kennenlernen durfte.

      Herzliche Grüsse
      Carola

      Antworten

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© TRAVELLINGCAROLA

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