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Sansibar: weiße Strände, exotische Gewürze und Stone Town

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«This could be heaven for everyone.»

Als 1995 mit «Heaven for Everyone» eine der letzten Singles der legendären Band Queen veröffentlicht wurde, war Freddie Mercury schon tot. Selbst wenn das Lied einen anderen Hintergrund hat, passt es perfekt zu Sansibar. Den Himmel finden Touristinnen und Touristen vor allem an den weißen Sandstränden der Ostküste: Sand wie Puderzucker, Palmen, türkisblaues Wasser und Korallenriffe. Es ist das perfekte Anschlussprogramm nach einer Safari in Tansania. Was viele nicht wissen: Freddie Mercury wuchs in den Gassen von Stone Town auf. Und natürlich nutzt man diese schillernde Figur – etwas scheinheilig – als werbewirksames Aushängeschild.

Wie du das perfekte Urlaubspaket zwischen Strand, exotischen Gewürzen, kulinarischen Genüssen, Aktivitäten und einem Ausflug in die Geschichte Stone Towns schnürst, und warum Sansibar nicht für alle himmlisch ist, verrate ich dir in diesem Artikel.

Urlaub in Sansibar: ein Inselparadies und seine Schattenseiten

Sansibar – nur schon der Name hat etwas Geheimnisvolles und lässt Fernweh aufkommen. Die Gewürzinsel ist eine spannende Mischung aus Kulturen, Religionen und Ethnien und hat eine bewegte Vergangenheit. Heute ist Sansibar ein halbautonomer Teilstaat Tansanias. Eigentlich handelt es sich um eine Inselgruppe. Auf der größten Insel, Unguja, liegt die Hauptstadt. Auf Unguja, das etwa halb so groß ist wie Mallorca und etwa 35 Kilometer vor der Küste Ostafrikas liegt, leben etwa 1.3 Millionen Menschen. Mehr als 95 Prozent der Bevölkerung sind Muslime.

Der Islam dominiert und von Touristinnen und Touristen wird ein angepasstes Verhalten erwartet. In den Hotels und Resorts an den Küsten kümmert sich kaum jemand darum, unterwegs in Stone Town sind Shorts, Miniröcke und knappe Oberteile nicht erlaubt oder zumindest nicht erwünscht. Homosexuelle sollten sich zweimal überlegen, ob sie ihren Urlaub hier verbringen wollen. Hier werden Menschen wegen ihrer sexuellen Orientierung verfolgt. Zärtlichkeiten in der Öffentlichkeit können fatal enden. Bei gleichgeschlechtlichem Sex drohen Männern mehrere Jahre Haft. Da passt es nicht, dass überall in Stone Town mit dem homosexuellen Queen-Sänger Freddie Mercury geworben wird. «This could be Heaven for Everyone» … die Insel ist weit davon entfernt.

Freddy Mercury hätte sich hier kaum wohlgefühlt.

Endlos lange Strände gibt es auf Sansibar im Überfluss. Die meisten Hotels liegen im Osten der Insel, an Stränden mit so klingenden Namen wie Matemwe, Pwani Mchangani oder Kiwengwa Beach. Die Küste hier ist stark von den Gezeiten geprägt. Im regelmäßigen Rhythmus, im Abstand von etwas mehr als sechs Stunden, wechseln sich Ebbe und Flut ab. Bei Ebbe zieht sich das Meer mehrere hundert Meter zurück. An Baden ist dann nicht zu denken, dafür laden die breiten und über weite Strecken menschenleeren Sandstrände zu ausgedehnten Spaziergängen ein. Auf derartigen Spaziergängen wirst du selten alleine sein. Stell dich besser gleich zu Beginn darauf ein, dass du dabei von mehr oder weniger hartnäckigen Beachboys umworben wirst.

Immer wieder versuchen die Beachboys mit einem «Jambo» oder «Hakuna Matata» Kontakt aufzunehmen. Sie lotsen Touristinnen und Touristen zu den Seesternen am Strand, bieten Ausflüge an, vermitteln Massagen oder wollen Bilder, Kunsthandwerk und Edelsteine verkaufen – ganz wie die «Mzungus», die reichen weißen Reisenden, wünschen. Viele bieten Frauen ihre Gesellschaft an. Und weil die Beachboys wissen, dass die stolzen Massai bei ausländischen Urlauberinnen sehr beliebt sind, hüllen sich selbst die Sansibaren am Matemwe Beach in die typische Shouka (roter Umhang). Billige Sonnenbrillen, Smartphones und ihre Aufdringlichkeit entlarven sie jedoch schnell als kostümiert.

Die Strategien im Umgang mit den Beachboys sind unterschiedlich. Manche Urlauberinnen und Urlauber sind genervt, werden ausfällig, laut und sind überheblich. Andere versuchen es mit Ignorieren. Sie lassen sich so lange auf kein Gespräch ein, bis die Beachboys irgendwann erfolglos abziehen. Ich versuche freundlich zu bleiben, lehne aber bestimmt ab. Nach Möglichkeit versuche ich anderen Menschen mit Respekt zu begegnen. Mit dem Wissen, dass die Beachboys irgendwie versuchen, ihren Lebensunterhalt zu verdienen und über die Runden zu kommen, fällt das leichter. Die Insel ist zwar himmlisch für Touristinnen und Touristen, aber nicht «Heaven for Everyone».

Kein Strandspaziergang ohne Beachboys

Wenn sich der Indische Ozean bei Ebbe zurückzieht, legt er vieles frei: Boote, Seetang und Seegrasfarmen. Der Mond bestimmt, wann die einheimischen Frauen, die Algenbäuerinnen, in ihren bunten Gewändern an den Strand kommen, um die Felder zu bestellen, zu pflegen oder abzuernten. Die Arbeit ist beschwerlich und ungesund. Zwischen Holzpflöcken sind Nylonschnüre gespannt, an diesen befestigen die Frauen Büschel mit Algen. Nach eineinhalb Monaten kann geerntet werden. Die Algen finden Verwendung in Medikamenten, Kosmetika oder Nahrungsmitteln und verhelfen den Frauen zu einem bescheidenen Einkommen.

Aqua Beach Resort

Ich verbringe einige entspannte Tage im Aqua Beach Resort. Die Anlage verfügt vier Beachfront Villen und 20 Deluxe Zimmer in zehn Villen, allesamt mit privaten Terrassen. Die Zimmer sind sehr geräumig, modern und stilvoll eingerichtet. Abends beim Turndownservice werden die Moskitonetze befestigt und die Betten liebevoll mit Blüten dekoriert. Wäscheservice ist während des Aufenthalts gratis und WLAN ist in allen Bereichen verfügbar.

Beim Aqua Beach handelt es sich um ein Barfuß-Resort, die Atmosphäre ist sehr entspannt. Das Personal ist ausgesprochen freundlich und die Küche überzeugt. Das Frühstück wird in Buffetform angeboten, Eierspeisen werden serviert. Ein besonderes Highlight sind die frischen Früchte. Mittags kannst du verschiedene Gerichte à la carte bestellen und abends erwartet dich ein Vier-Gang-Menü mit verschiedenen Optionen (Fleisch, Fisch, vegetarisch) zur Auswahl. Sogar der Weinkeller ist gut bestückt. Besonders hervorzuheben ist, dass das Resort auf Nachhaltigkeit setzt. Das Trinkwasser wird filtriert und ausschließlich in Glasflaschen gratis angeboten. Überhaupt wird auf Plastik verzichtet und es werden einheimische Lebensmittel aus der unmittelbaren Umgebung verwendet.

Die Tage vergehen schnell, obwohl es nicht wirklich viel zu tun gibt. Im Arūpa Spa kannst du dir eine herrliche Massage gönnen, es gibt Kajaks und Beachbikes zu mieten oder du verbringst die Zeit einfach am großen Pool oder am Strand. Natürlich kannst du auch einen der angebotenen Ausflüge buchen.

Gewürztouren

«Geh dorthin, wo der Pfeffer wächst!» Mit dem Satz lässt man andere wissen, dass sie nicht erwünscht sind oder man sie nicht sehen möchte. Seine Ursprünge hat der Pfeffer in Südindien. Im Laufe der Jahre erreichte die Pfefferpflanze Länder wie Indonesien, Malaysia, Sri Lanka oder auf den Inseln vor der Ostküste Afrikas wie Madagaskar und Sansibar. Es sind somit nicht die unangenehmsten Regionen. Pfeffer nur eines der vielen Gewürze, die auf der Insel gedeihen.

Wo der Pfeffer wächst

Das Archipel trägt sogar den Beinamen «Gewürzinseln». Im 18. und 19. Jahrhundert stand Sansibar unter der Herrschaft Omans. 1840 verlegte der damalige Sultan seine Residenz von Maskat auf die Insel. Schon zuvor ließ er erste Gewürznelken-Plantagen anlegen. Anbau und Export machten die Insel reich und berühmt. So stammten während der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts gut 90 Prozent der weltweit verkauften Gewürznelken aus Sansibar.

Heute findest du überall auf der Insel Gewürzplantagen. Gewürze und sogenannte Gewürztouren werden erfolgreich touristisch vermarktet. Eine «Spice Tour» gehört sozusagen zu den Must-Dos. Dabei wirst du in ein Paradies von Gerüchen und Aromen entführt, erfährst etwas über die einzelnen Pflanzen, ihre Besonderheiten und ihre medizinischen Wirkungen. Auf den ersten Blick sieht so ein Gewürzgarten recht unspektakulär aus. Spannend wird es, als uns der Guide erklärt, was es mit den einzelnen Gräsern, Sträuchern und Bäumen auf sich hat. Obwohl ich die meisten Gewürze kenne, ist mir nicht immer bewusst, wie sie wachsen und verarbeitet werden.

Wir probieren frischen Kardamom und sehen einen Gewürznelkenbaum. Es ist ungewohnt diese Gewürze nicht nur im getrockneten Zustand zu sehen. Beide haben gesundheitsfördernde Eigenschaften. Während Kardamom Magen beruhiget, entkrampfend und verdauungsfördernd wirkt sowie akute Magenschmerzen lindert, haben Gewürznelken eine betäubende und schmerzstillende Wirkung und werden als Hausmittel gegen Zahnschmerzen eingesetzt. Hast du schon einmal eine frische Muskatnuss gesehen? Die ist eine wahre Schönheit.

Frischer grüner Pfeffer schmeckt fantastisch, fruchtig und relativ mild. Das ist genau mein Geschmack. Getrocknet wird er zum schwarzen Pfeffer und hat wesentlich mehr Aroma. Reift der Pfeffer noch länger am Baum und wird erst im vollreifen Zustand geerntet, erhält man roten Pfeffer. In Wasser eingelegt, löst sich die äußerste Schale der Pfefferbeeren. Übrig bleibt der weiße Pfeffer. Des Weiteren sehen wir Vanillepflanzen und unsere Finger verfärben sich gelb vom Kurkuma. Wir lernen, dass Muskatnuss bei übermäßigem Verzehr eine Art Rauschzustand hervorruft und als Droge gilt. Die Früchte des Annattostrauchs oder Lippenstiftbaums liefern einen Farbstoff, der zum Färben von Textilien, Speisen und Kosmetika verwendet wird.

Ein Besuch auf einer Gewürzfarm ist übrigens eine gute Möglichkeit, um das eine oder andere Souvenir zu erstehen: Gewürze und Gewürzmischungen, Seifen oder Öle.

Safari Blue

Nach den vielen Pirschfahrten in der tansanischen Savanne erwartet mich hier eine besondere Art der Safari, eine Safari Blue mit dem gleichnamigen Anbieter. Die Safari Blue ist eine Dhau-Fahrt mit dem Besuch von zwei Inseln und Schnorcheln in der Menai Bay im Südwesten.

Wir starten in Ras Fumba und werden erst einmal mit Motorbooten zu den traditionellen Holzbooten mit ihren trapezförmigen Segeln, die überall im Indischen Ozean unterwegs sind, transportiert. Schnorchelausrüstung wird bei Bedarf gestellt, Badeschuhe sind zu empfehlen, da du bei Ebbe über scharfkantige Steine laufen musst. Auf der Dhau selbst ist es ein wenig eng. Ich hätte mir gewünscht, dass weniger Gäste an Boot wären. Wir dürfen uns selbst jederzeit an den Getränken bedienen. Gleich zu Beginn haben wir das Glück mehrere Delfine zu sehen.

Vor der Kwale Sandbank liegen gefühlt Hunderte von Dhaus vor Anker und schaukeln friedlich in den Wellen. Hier machen wir unseren ersten Schnorchelstopp. Das Wasser ist klar, die Korallenbleiche hat aber vor der Küste Sansibars leider nicht Halt gemacht. Wieder an Bord verwöhnt uns die Crew mit frischen Früchten. Im Anschluss dürfen wir kurz die Sandbank selbst erkunden. Diese wäre eigentlich auch himmlisch, wenn da nicht so viele Leute wären. Aber so ist es, wenn der Himmel allen gehört.

Nach einer weiteren Stärkung mit frischem Kokoswasser, Ananas und Melone stürzen wir uns ein zweites Mal in die Fluten. Diesmal schnorcheln wir im offenen Meer und sind angehalten dem Guide zu folgen. Die Strömung ist relativ stark und das Wasser an diesem Tag und an dieser Stelle etwas trüb. Das mag auch daran liegen, dass sich die Sonne gerade hinter den Wolken versteckt. Als Entschädigung kann uns unser Guide viele verschiedene Fische zeigen.

Im Lounge Restaurant auf Kwale Island wartet auf die Gäste ein köstliches Seafood Barbecue. Insgesamt ist alles eine ziemliche Massenabfertigung. Unser Boot ist eines der letzten, das zum Mittagessen kommt, und wir müssen uns mehr oder weniger mit den Resten zufrieden geben. Auf Kwale Island bleibt noch ausreichend Zeit, um Souvenirs zu kaufen. Es reiht sich Laden an Laden. Angeboten wird der übliche Ramsch. Später können wir noch in einer Lagune mit Mangroven und außergewöhnlichen Felsformationen schwimmen. Zurück geht es dann unter Segeln, für mich fast der schönste Teil des Ausflugs.

Die Safari Blue ist ein Gesamterlebnis und ich möchte den Tag am Meer nicht missen. Insgesamt ist die Tour aber eine Massenabfertigung und ich würde sie in dieser Form nicht wiederholen. Vielleicht hatte ich auch falsche Erwartungen, nämlich einen Ausflug in kleiner Gruppe in unberührten Gewässern.

Stone Town

Der älteste Teil von Sansibar-Stadt, Stone Town, ist seit 2000 UNESCO Weltkulturerbe. Trotz oder gerade wegen dieser Ehre nagt der Zahn der Zeit an der Stadt. Vernachlässigung und die Meeresluft setzen den Gebäuden aus Korallenkalk stark zu. Einzelne Fassaden bröckeln und modern unbeachtet vor sich hin. Durch die strengen Auflagen können sich die Besitzer eine Renovierung nicht leisten. Geld fehlt an allen Ecken und Enden.

Beim Gang durch die Altstadt findest du dennoch viele architektonische Schätze und Besonderheiten. Dazu gehören die massiven und üppig verzierten Eingangstüren, die sich von Viertel zu Viertel unterscheiden und je nachdem mehr indische, arabische oder swahilische Einflüsse aufweisen. Am auffälligsten sind die indischen Türen mit den großen Messingspitzen. Ihr ursprünglicher Zweck war es Elefanten abzuhalten. Hier auf der Insel wollte man damit seinen Wohlstand zeigen. Je größer, teurer und auffälliger die Türen, umso vermögender waren die Besitze. Oftmals begann der Bau eines Hauses mit der Türe. Während die arabischen Tore aufwändig verzierte Rahmen haben, sind die swahilischen eher schlicht. Von den Verzierungen lässt sich meist auch auf den beruflichen Hintergrund der Hausherren schließen.

Auf alle Fälle ist Stone Town ein Labyrinth aus engen Gassen, in denen du dich mit Sicherheit verlaufen wirst. Lass dich nicht beirren. Der Weg ist das Ziel und ähnlich wie in Venedig kommst du irgendwann wieder an einer vertrauten Stelle vorbei. Zu entdecken gibt es einiges. Überall wird gelebt, gehandelt, gespielt oder gewerkelt. Der Darajani Market ist ein Konglomerat aus Gerüchen, Geräuschen und Sinneseindrücken. Im Gewusel wird von frischem Fisch, Fleisch und lebenden Tieren über Kleidung und Sandalen bis hin zu Mobiltelefonen so ziemlich alles verkauft, was sich an den Mann oder die Frau bringen lässt.

Beim Portugiesichen oder Arabischen Fort handelt es sich um ein großes Amphitheater, das heute als Veranstaltungsort dient. In früheren Zeiten war es schon Gefängnis, Marktplatz und sogar Tennisplatz. Das House of Wonders an der Hafenpromenade war das erste Gebäude Ostafrikas mit Elektrizität, einem Aufzug und fließendem Wasser. Die Renovierung erwies sich als schwierig und einzelne Teile sind eingestürzt. Das Gebäude beherbergt heute das National Museum of Zansibar. Sehenswert sind ebenso die alte Apotheke (Old Dispensary) mit den bunten, fein verzierten Balkonen und der Sultanspalast.

Sklaveninsel Afrikas

Die Anglikanische Kirche (Christ Church Cathedral) erinnert an eines der dunkelsten und deprimierendsten Kapitel Sansibars, den Sklavenhandel. Die Insel war über Jahrhunderte hinweg Hauptumschlagplatz des Sklavenhandels. In Stone Town fanden die letzten Sklavenmärkte Afrikas statt. Und obwohl der Handel 1872 offiziell verboten wurde, ging er noch mehrere Jahre weiter. Viel ist nicht mehr übrig vom einstigen Sklavenmarkt, aber in einem Museum kannst du dich über diese traurige Zeit informieren. Du siehst unter anderem ein Denkmal und die Originalhalsketten, mit denen die Sklaven aneinander gekettet wurden. Das eindrücklichste und beklemmendste Erlebnis ist der Besuch im Kellergeschoss, wo die Gefangenen vor dem Verkauf in winzigen Räumen und unter furchtbaren Bedingungen zusammengepfercht waren. Sansibar was not Heaven for Everyone.

1946 erblickte Farrokh Bulsara auf der Insel Sansibar das Licht der Welt und verbrachte die ersten Jahre seiner Kindheit in den verwinkelten Gassen von Stone Town. Später schickten ihn seine Eltern in eine Schule in Indien. Berühmt wurde er in Großbritannien als Freddie Mercury, Sänger der Band Queen. Tatsächlich ist nicht überliefert, wo genau Freddie geboren und aufgewachsen ist. Das vermeintliche Wohnhaus ist heute ein Museum, erinnert allerdings mehr an einen Souvenirshop als an ein Museum.

Abends lohnen sich ein Besuch auf der Flaniermeile Stone Towns, den Forodhani Gardens, und ein Abendessen auf einer der unzähligen Dachterrassen mit Blick über die Altstadt.

Sansibar Matemwe Beach
Sansibar

Teilzeitnomadin Travellingcarola

Carola ist eine passionierte Teilzeitnomadin, verbindet Vollzeitberuf mit Reiselust. Sie ist der Kopf hinter Travellingcarola.

Seit 2016 schreibt sie authentische Reiseberichte über einzigartige Erlebnisse, gibt praktische Tipps und will andere inspirieren, die Welt zu entdecken.

5 Gedanken zu „Sansibar: weiße Strände, exotische Gewürze und Stone Town“

  1. Hi Carola,
    ein toller, informativer Artikel über die Insel Sansibar, die ich schon so lange auf meiner Reisewunschliste habe. Die Fotos machen Lust, endlich einmal dorthin zu reisen. Herzlichen Dank für das kurze Fernweh 🙂
    Liebe Grüße, Julia

    Antworten
  2. Liebe Carola,

    wunderschöne Bilder und ein schöner Text, der uns an unsere Abenteuerreise von 2014 erinnert. Auf Sansibar akklimatisierten wir uns, bevor es mit dem Zug von Tansania über Sambia und Simbabwe nach Südafrika ging. War eine Hammerreise. Auf Sansibar waren wir zunächst in Stowntown, später dann in einem kleinen Backpackerresort in Bwejuu. An die mehr oder minder aufdringlichen Massai können wir uns auch erinnern. Nur waren damals noch deutlich mehr „echte“ dabei. Da die Massai als sehr zuverlässig gelten und einen großen Beschützerinstikt haben, werden sie gerne auch als Security eingesetzt. Und gibt es eigentlich die Freddy Mercury Bar am Stadtstrand von Stowntown noch? Dort saßen wir gerne. Herzliche Grüße von Gabi und Michael

    Antworten
    • Liebe Gabi, lieber Michael

      Das klingt ja nach einer fantastischen Reise. Als Security habe ich die Massai nur am Festland erlebt. Dort durften sie uns bei Dunkelheit immer vom und zum Zelt begleiten. Die Freddie Mercury Bar in Stonetown gibt es noch. Und als Platz für einen Drink bei Sonnenuntergang ist sie perfekt.

      Viele Grüße
      Carola

      Antworten
  3. Danke Carola fürs Mitnehmen nach Sansibar. Die weissen Sandstrände und das blaue Meereswasser sehen natürlich in echt noch traumhafter aus, als auf deinen Bildern. Das möchte ich wirklich einmal im Leben gern sehen.

    Natürlich sollte man sich den Gegebenheiten jedes Landes und deren Glauben anpassen. Aber ich habe mich gefragt, warum denn nur homosexuelle Männer die Haftstrafe bekommen?

    Liebe Grüsse
    Lisa

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