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Silvester auf Madeira – Feuerwerk und Weihnachtsbeleuchtung in Funchal

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Eigentlich bin ich nicht sonderlich sentimental. Doch es ist ein ganz besonderer Moment, der ein außergewöhnliches Jahr abschließt und ein hoffentlich besseres begrüßt. Trotz aller Widrigkeiten verbringe ich Silvester auf Madeira. Und nun stehe ich hier auf der Dachterrasse eines Hotels am Monte in Funchal, staune über das grandiose Feuerwerk, stoße an, wünsche anderen ein gutes neues Jahr und futtere brav meine zwölf Rosinen. Dabei habe ich gar keine zwölf Wünsche. Die Erfüllung eines einzigen würde mich schon glücklich machen. Und während die Pyrotechniker mit ihren Feuerwerkskörpern Sterne in den schönsten Farben in den Nachthimmel malen, habe ich tatsächlich ein paar Tränen in den Augen.

Das Internetportal European Best Destinations hat die Atlantikinsel Madeira zum sichersten Weihnachtsreiseziel in Zeiten von Covid-19 gewählt und Madeira gewann bereits zum siebten Mal den World Travel Award in der Kategorie «Beste Inseldestination Europas». Damit das so bleibt, gibt es strenge Kontrollen bei der Einreise. Ohne PCR-Test geht gar nichts. Dennoch wird man die Insel wohl nie mehr so leer wie zum Jahreswechsel 2020/2021 erleben. So lassen sich die frühlingshaften Temperaturen, die prachtvolle Weihnachtsbeleuchtung, das fulminante Feuerwerk und die vielen madeirensischen Bräuche und Traditionen gleich noch einmal intensiver erleben.

Zum Jahreswechsel erstrahlt Madeira im Lichterglanz. Funchal und die anderen Orte auf der Insel konkurrenzieren sich um die farbenfrohste und kitschigste Weihnachtsbeleuchtung. Das Feuerwerk ist rekordverdächtig und einzigartig. Im Beitrag verrate ich dir, was du zu Silvester auf Madeira, insbesondere in und um Funchal, alles erleben kannst.

Weihnachten und Silvester auf Madeira

Seit Jahren verbringe ich den Jahreswechsel auf Reisen (Wien, Edinburgh, Lissabon, Hongkong, Jordanien, Salzburg oder Scheveningen). Ich liebe City-Silvester, das Erkunden von und Feiern in Städten. Auf Madeira war ich zuletzt im Dezember vor zehn Jahren. Heuer ist Madeira eines der wenigen sicheren und möglichen Reiseziele. Die Aussicht auf warme Temperaturen, schöne Wanderungen, gutes Essen und die festliche Stimmung auf der Insel sind verlockend. Warum also nicht Silvester auf der Blumeninsel verbringen? Schließlich ist Madeira nicht nur für seine beeindruckende Flora und Fauna bekannt, sondern auch für seine wunderschöne Weihnachtsbeleuchtung und das einzigartige Feuerwerk zu Silvester in der Inselhauptstadt.

Madeira und seine Weihnachtsbeleuchtung

Bereits im November beginnen auf Madeira die Vorbereitungen. Die festliche Jahreszeit hat hier einen ganz besonderen Stellenwert. Auf Straßen und auf Plätzen werden überall bunte Lichter oder Dekorationen angebracht und leuchtende Skulpturen und Krippen aufgestellt. Am 1. Dezember wird die Weihnachtsbeleuchtung feierlich angeschaltet. Dann strömt alles nach Funchal, um «die Lichter» zu bewundern. Nicht nur Funchal, sondern auch all die anderen Städte und Dörfer auf der Insel erstrahlen bis zum ersten Wochenende im Januar in bunten Farben und verwandeln sich in magische Orte.

Weihnachten auf Madeira: bunt, blinkend und pompös

Die Madeirenser sind wahnsinnig stolz auf ihre Weihnachtsbeleuchtung. Schon auf der Fahrt zum Hotel schwärmt mir der Taxifahrer in höchsten Tönen davon vor. Da traue ich mich fast nicht zu sagen, dass ich vieles davon einfach nur kitschig und übertrieben finde. Vor allem mit den bunten, teilweise blinkenden und amerikanisch angehauchten Lichtskulpturen kann ich nur wenig anfangen. Am besten gefällt mir persönlich immer einfarbige und auf das Wesentliche reduzierte Weihnachtsbeleuchtung. Deshalb gehören die einfachen Lichterketten, die sich entlang der Straßen die Berghänge hochziehen, zu meinen persönlichen Favoriten.

Wenn du rund um den Jahreswechsel oder zu Silvester auf Madeira bist, solltest du dir einen abendlichen Bummel durch die Hauptstadt Funchal nicht entgehen lassen. Vor der Kathedrale stehen riesige Engel und der Largo do Chafariz ist ein einziges Lichtermeer. Die Weihnachtsbeleuchtung in der Innenstadt hat sich in den letzten Jahren nicht allzu sehr verändert. Vieles erkenne ich wieder.

Bunter und üppiger wird es, sobald man in Richtung Hafen kommt. Hier befindet sich der größte beleuchtete Weihnachtsbaum. Besonders beliebt als Fotomotive sind auch die Skulpturen in Form von Weihnachtskugeln oder -päckchen und natürlich der LED-Tunnel, der zur Musik seine Farben wechselt. Wenn du hier durchlaufen willst, musst du im Winter 2020/2021 zuerst einmal warten, bis du an der Reihe bist – alles Coroana-konform.

Auf der Avenida Arriaga und der Placa Central findet der Weihnachtsmarkt statt – natürlich auch hell erleuchtet von der Weihnachtsbeleuchtung. Die zahlreichen Stände bieten traditionelle Souvenirs und die eine oder andere kulinarische Köstlichkeit an. Hier steht auch die bezaubernde Weihnachtskrippe (Lapinha). Die Krippen auf Madeira sind riesig und zeigen in liebevoller Detailarbeit das traditionelle Leben auf der Insel. Im Jardim Municipal ist eine kleine Märchenwelt mit Nussknackern, anderen Märchenmotiven und einem Zug entstanden. Wenn du am Neujahrsabend auf Madeira bist, kannst du gleich noch die Weihnachtsstimmung in der Hauptstadt auskosten und die Lichterexplosion der Weihnachtsbeleuchtung bestaunen.

Das große Feuerwerk

Wer Silvester auf der Blumeninsel im Atlanktik verbringt, macht das entweder wegen der warmen Temperaturen von bis zu 20° Celsius oder wegen des berühmten Feuerwerks. Bis dato ist mir gar nicht bewusst, um welches Ereignis es sich dabei handelt. Man kennt die Silvester-Feuerwerke in London, Sidney oder Dubai. Aber dass es das Feuerwerk von Funchal in der Silvesternacht 2006/2007 als «größtes pyrotechnisches Spektakel der Welt» ins Guinessbuch der Rekorde schaffte, ist mir neu. Diesen Titel konnte es sogar bis 2012 halten.

Selbst wenn es heute größere, längere oder noch aufwändigere Feuerwerke geben sollte, die achtminütige Show ist ein Ereignis der Superlative und das Feuerwerk immer noch eines der schönsten der Welt. Das liegt unter anderem an der fantastischen Lage der «Fenchelstadt» (abgeleitet vom portugiesischen Wort „funcho“ für Fenchel). Einem Amphitheater gleich verteilen sich die Häuser in der Bucht und hinauf auf die umliegenden Berghänge. Über eine Länge von sechs Kilometern und mehr als 2.5 Kilometern Breite werden um Mitternacht an bis zu 50 Stellen in der Stadt und vom Wasser aus Feuerwerkskörper abgefeuert. Über 660’000 waren es beim Rekord-Feuerwerk 2006/2007!

Der Jahreswechsel bedeutet in «normalen» Jahren Tausende von Besuchern. Man versammelt sich gerne am Praça do Mar und genießt die Live-Musik am Hafen. Für das leibliche Wohl sorgen verschiedenen Essensstände. Man könnte sagen, dass die gesamte Altstadt in dieser Nacht eine Straßenparty ist. Die Kreuzfahrtschiffe im Hafen stimmen um Mitternacht ein Hupkonzert mit ihren Signalhörnern an. Und wer will, kann auch eine Katamaran-Tour unternehmen, um das Feuerwerk vom Meer aus zu bestaunen.

Das Feuerwerk von Funchal ist ein unvergessliches Erlebnis!

Im Corona-Winter 2020/2021 sind auch die Silvester-Feierlichkeiten ein wenig anders. Das einzige Kreuzfahrtschiff, «Mein Schiff 1» von TUI Cruises, liegt lediglich tagelang vor der Südküste Madeiras und an Party in der Stadt ist nicht zu denken. Aber wen stört das, wenn das spektakuläre Feuerwerk überhaupt stattfindet? Die Einheimischen bevorzugen sowieso einen Aussichtspunkt hoch über der Stadt, zum Beispiel am Monte. Schon am Nachmittag sucht man sich einen passenden Picknickplatz, Speisen und Getränke werden selbst mitgebracht. Das führt allerdings dazu, dass die Straßen zu Silvester auf Madeira gerne verstopft sind und man nach Mitternacht im Rückreise-Stau steht.

Ich selbst bewundere das Feuerwerk von der Dachterrasse des kleinen 5-Sterne-Hotels Quinta Mirabela hoch oben am Monte. Das Hotel liegt 15 Minuten vom Stadtzentrum entfernt und bietet eine fantastische Aussicht. Nach einem opulenten Silvester-Galadinner ist das der perfekte Ort für den Jahreswechsel. Für Champagner und den obligatorischen Mitternachtsimbiss ist gesorgt. Das Feuerwerk kündigt sich kurz vor Mitternacht mit den ersten Rakteten gleich selbst an. Die ausgeklügelte Choreografie steigert sich von Minute zu Minute und man weiß gar nicht, wo man zuerst hinschauen soll.

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Beendet wird das Spektakel mit dem Läuten der Glocken. Jetzt nach dem Feuerwerk isst man auf Madeira traditionell mit jedem Glockenschlag eine Rosine. Jede der zwölf Rosinen steht für einen Wunsch fürs neue Jahr. Selbst wenn meine Pläne ursprünglich andere waren, ich kann dir Silvester mit dem Feuerwerk über Funchal nur wärmstens empfehlen.

Das Neujahrsfeuerwerk ist nicht das einzige Ereignis dieser Art auf Madeira. Während des Atlantik-Festivals im Juni gibt es jeden Samstag ein etwa zwanzigminütiges mit Musik untermaltes Feuerwerk. Damit wird der Sommer offiziell eingeläutet und das Atlantik-Festival ist gleichzeitig in internationaler Pyrotechnik-Wettbewerb. Die Besucher können abstimmen, welches Feuerwerk ihnen am besten gefallen hat und einen Sieger küren.

Weitere Unternehmungen

Nach Madeira kommt man natürlich nicht nur wegen Weihnachtsbeleuchtung und Feuerwerk! Dafür haben die Insel und die Inselhauptstadt zu viel zu bieten. Vor und nach den Silvesterfeierlichkeiten auf Madeira gibt es einiges zu entdecken.

Sollte das Wetter rund um Silvester auf Madeira einmal schlecht sein, lohnt sich ein Besuch in einem der vielen Museen der Stadt. Und glaube mir, da gibt es wesentlich mehr und Spannenderes als das CR7-Museum. Diesmal bleibt mir keine Zeit dazu und der Sonnenschein hält mich von einem Museumsbesuch ab. Vor zehn Jahren bin ich bei strömenden Regen ins Madeira Story Center geflüchtet. Die interaktive multimediale Darstellung der Geschichte Madeiras hat mir damals gut gefallen. Glaubt man den Kritiken, ist heute dort nicht mehr alles funktionstüchtig und ein Besuch lohnt sich wohl nicht mehr.

Mercado dos Lavradores

Das Art-déco-Gebäude am Rande der Altstadt ist nicht zu übersehen. Einen Besuch in der bunten und quirligen Markthalle solltest du dir keinesfalls entgehen lassen. Für Weitgereiste wird die Früchtevielfalt kaum Neues zu bieten haben, schön anzusehen sind die liebevoll gestalteten Stände mit Maracujas, Mangos, Papayas, Bananen, Guaven, Anonas, Monstera deliciosas, Tamarillos, usw. allemal. Jeweils freitags verkaufen die Landwirte aus der Region im Innenhof ihre Produkte. Das ist auch ein Feuerwerk, ein Feuerwerk der Farben. Der Markt ist dann besonders attraktiv.

Ansonsten ist die Markthalle relativ touristisch und folkloristisch. Das beginnt mit den Blumenverkäuferinnen in ihren traditionellen Trachten am Eingang und endet in der oberen Etage bei Ständen mit irgendwelchem Ramsch, der bei Touristen vermeintlich beliebt ist. Mittlerweile hat sich auch herumgesprochen, dass die Betreiber der Marktstände Besucher gerne mit Gratis-Kostproben ködern und ihnen dann Früchte zu völlig überteuerten Preisen verkaufen. Wenn dich das nicht stört, kannst du am Markt zuschlagen. Ansonsten hilft es, die Preise für Obst und Gemüse in lokalen Supermärkten zu kennen. Mir persönlich gefallen die noch authentischen Markthallen an der Algarve, zum Beispiel in Olhão, wesentlich besser.

Zentrum und Kathedrale Sé

Die Straßen und Gassen rund um die Kathedrale sind mehrheitlich Fußgängerzone und mit den für die Inseln im Atlantik so typischen schwarz-weißen Pflastersteinen hübsch anzushen. Auch auf den Azoren gibt es diese kunstvollen Motive aus Basalt in weißem Kalkstein. Hier im Zentrum befindet sich auch das Einkaufsviertel und die Avenida Arriaga glänzt nicht nur unter der Weihnachtsbeleuchtung und mit ihrem Weihnachtsmarkt. Es lohnt sich in eines der klassischen Cafés und Restaurants entlang der Straße einzukehren. Von hier aus ist es auch nicht weit zur Uferstraße und zum Hotelbezirk.

Gleich neben dem Jardim Municipal liegt Blandy’s Wine Lodge. Wenn du nicht zuvor schon den berühmten Madeira-Wein verkostet hast, hast du hier stilvoll Gelegenheit dazu. Außerdem erfährst du viel Wissenswertes über Geschichte und Herstellung dieser Köstlichkeit

Zona Velha

Das ehemalige Fischerviertel, die Zona Velha, ist sozusagen die Altstadt Funchals und mit Abstand mein liebster Teil der Stadt. Hier ist ein wenig von der berühmten Melancholie zu spüren, wie man sie auch aus anderen portugiesischen Städten kennt. Kernstück der Zona Velha ist die Rua de Santa Maria, eine etwa 600 Meter lange Straße mit Restaurants, Cafés und kleinen Geschäften. Jetzt im Corona-Winter sind viele von ihnen geschlossen und es ist selbst am Abend ein Leichtes, irgendwo Platz zu finden.

Im vergangenen Jahrzehnt wurde versucht, das ehemals heruntergekommene Viertel aufzuwerten. Mit dem Kunstprojekt «Arte Portas Abertas» ist das ganz gut gelungen. Entlang der Rua de Santa Maria haben Künstler verschiedene Türen und Tore mit Malereien verschönert. So kann man heute durch die Zona Velha schlendern und Street Art bewundern.

Monte mit Botanischem Garten und Schlittenfahrt

Auf der Blumeninsel Madeira gibt es gleich mehrere botanische Gärten. Die beiden größten und bekanntesten liegen am Monte, der Jardim Botanico und der Monte Palace Tropical Garden. Zu erreichen sind beide entweder mit der Seilbahn oder öffentlichen Bussen. Ich gondle gemütlich auf den Monte und entscheide mich diesmal für den Jardim Tropical Monte. Der Garten ist nicht nur für Pflanzenliebhaberinnen und -liebhaber ein Erlebnis. Teilweise ist der Garten etwas wild, aber immer voller Überraschungen. Zu entdecken gibt es asiatisch angehauchte Teile, Tunnel, Grotten, Wasserfälle und Azulejos.

Vom Garten aus wandere ich weiter Richtung der Kirche Igreja de Nossa Senhora do Monte und lasse von der imposanten Treppe aus nochmals die Aussicht über die Bucht auf mich wirken. In der Kirche befindet sich das Grab des letzten Kaisers Karl I. Er verbrachte seine letzten Jahre auf Madeira. Weil ich bin weder patriotisch noch gläubig bin, belasse ich es bei einem kurzen Blick ins Innere. Ein weiterer lohnenswerter Aussichtspunkt über die Stadt befindet sich übrigens im Westen der Stadt, der Miradouro Pico dos Barcelos.

Eigentlich bin ich auf dem Monte gekommen, um mir eine Rutschpartie, sprich eine der berühmten Korbschlittenfahrten, zu gönnen. Bei meinem letzten Besuch regnete es in Strömen, das war wenig einladend. Diesmal will ich die rasante Fahrt mit dem Korbschlitten vom Monte hinunter in die Stadt nicht verpassen. Leider ist die Station gleich unterhalb der Kirche an diesem 2. Januar verwaist und keiner der Carreiros do Monte anwesend. Informationen zu eingeschränkten Öffnungszeiten gibt es weder im Internet, noch am kleinen Kassenhäuschen. Vielleicht muss ich noch einmal nach Madeira kommen? Wer weiß. Fürs Erste genieße die kurze Wanderung hinunter in die Stadt.

Falls du Funchal oder die Küste Madeiras einmal von noch weiter oben bewundern möchtest, empfehle ich dir einen Tandem-Gleitschirmflug:

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Feuerwerk zu Silvester auf Madeira vom Monte aus gesehen
Silvester auf Madeira Funchal

Teilzeitnomadin Travellingcarola

Carola ist eine passionierte Teilzeitnomadin, verbindet Vollzeitberuf mit Reiselust. Sie ist der Kopf hinter Travellingcarola.

Seit 2016 schreibt sie authentische Reiseberichte über einzigartige Erlebnisse, gibt praktische Tipps und will andere inspirieren, die Welt zu entdecken.

6 Gedanken zu „Silvester auf Madeira – Feuerwerk und Weihnachtsbeleuchtung in Funchal“

  1. Liebe Carola,
    du hast wahrlich das Beste aus diesem schrecklichen Winter gemacht und den Unken getrotzt. Ein Bekannter von uns war auch Silvester auf Madeira, daher kamen uns einige Bilder gar nicht so unbekannt vor. Schön. Nach Madeira wollen wir auch mal, schon allein, um die Insel mit den Azoren vergleichen zu können, die wir in- und auswendig kennen. Viele Grüße!

    Antworten
    • Lieber Michael
      Same same but different ;-). Ich habe Azoren und Madeira jetzt innerhalb eines Jahres gemacht. Aber Vergleichen ist sowieso immer schwierig. Mir hat beides gefallen und nach Flores möchte ich noch mal.
      Liebe Grüße Carola

      Antworten
  2. Ich war auch vor ein paar Jahren über Silvester auf Madeira. Das Feuerwerk war wirklich toll! Wir haben allerdings nicht in Funchal gewohnt, sondern auf der anderen Seite der Insel. Entsprechend standen wir nach Mitternacht mit vielen anderen im Stau 🙂 In guter Erinnerung habe ich, dass uns Einheimische kurz vor Mitternacht 2 x 12 Rosinen geschenkt haben – da wir das Ritual nicht kannten, hatte wir keine Rosinen mitgebracht 🙂

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    • Ja, ich habe die Rosinen auch geschenkt bekommen :-D. Das wird wohl nicht zugelassen, dass man das Jahr ohne einläutet. Ich kannte den Brauch mit den Weintrauben aus Spanien. Die schmecken mir zwar besser, aber Rosinen schlucken sich dafür leichter.

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  3. Ach wie schön Madeira hatten wir auch überlegt für Neujahr, aber dann doch verworfen – wären wir nur mal hin, das sieht traumhaft aus
    Super toller Artikel auch, sehr coole Tipps!
    Lg Sabrina

    Antworten
    • Danke Sabrina. Ja, Madeira zum Jahreswechsel war traumhaft. Ich wünsche euch, dass ihr den Besuch bald einmal nachholen könnt.
      Viele Grüße Carola

      Antworten

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