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Zagreb: 17 spannende Tipps für die kroatische Hauptstadt

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Hast du schon einmal darüber nachgedacht, nach Zagreb zu reisen? Die kroatische Hauptstadt an der Save ist nach wie vor so etwas wie eine touristische Unbekannte. Zagreb vereint Prachtbauten aus der Habsburgerzeit mit trostlosen Plattenbausiedlungen. Vieles wirkt besonders im Winter etwas marode und die Gebäude bröckeln vor sich hin.

Leider wurde die kroatische Hauptstadt am 22. März 2020 zusätzlich zur Corona-Krise von einem Erdbeben der Stärke 5.3 erschüttert. Das Erdbeben traf die Stadt etwa einen Monat nach meinem Besuch. Insbesondere in der Altstadt kam es zu schweren Schäden an den Gebäuden, sodass viele nicht mehr bewohnbar sind. Die Spitze des Südturms der Kathedrale fiel zu Boden.

Hier folgt meine ganz persönliche Zusammenstellung von Dingen, die man in Zagreb sehen oder erleben kann. Sie reichen von bekannt über kurios bis hin zu kulinarisch. Viel Spaß beim Stöbern.

Meine 17 Tipps für Zagreb

In Zagreb sind fast alle wichtigen Sehenswürdigkeiten im Umkreis von etwa einem Kilometer rund um den zentralen Ban-Jelačić-Platz angeordnet. So kann man bequem alles in einem Tag erkunden. Außerdem fühlt man sich – zumindest außerhalb der Hauptreisezeit – kaum als Touristin oder Tourist.

Es gibt übrigens fünf Erlebnisse, die für mich neben Sightseeing und dem Aufsaugen der Atmosphäre zu jeder Städtereise dazugehören:

  1. Blick auf die Stadt von oben
  2. der Besuch in einem Museum
  3. Schlemmen in einem Gourmet Restaurant, in typischen Lokalen oder Street Food
  4. Besuch auf einem Markt, in einer Markthalle oder einem Supermarkt
  5. Spaziergang durch einen Park

360°-Aussicht auf Zagreb genießen

Es ist nicht zu übersehen und es ist ziemlich hässlich, das Hochhaus auf dem Ban-Jelačić-Platz. Der Eingang zum Zagreb Eye Observation Deck liegt gleich an der Ecke der Passage. Tickets kauft man entweder online oder direkt an der Kasse. Mit HRK 60.- (etwa EUR 8.-) ist das in Relation gesehen kein ganz günstiges Unterfangen. Im Gegenzug sind die Getränke im Café im 16. Stock günstig. Außerdem bekommt man einen Stempel (UV-Licht), der am gleichen Tag zum wiederholten Eintritt berechtigt. So kannst du beispielsweise die Aussicht am Morgen genießen und am Abend wiederkommen.

Von der 182 Meter hohen Aussichtsplattform hat man einen schönen Blick auf die Stadt, den Ban-Jelačić-Platz, die Markuskirche, die Kathedrale und die Parkanlagen. Die schmale Terrasse ist vergittert, aber so dass es beim Fotografieren nicht stört.

Den Dolac-Markt, den «Bauch der Stadt», besuchen

Der Dolac ist eine Institution in Zagreb, seit 1926. Obwohl es jede Menge Supermärkte gibt, geht man immer noch gerne zum Dolac, um dort frische Lebensmittel zu kaufen. Ein kleiner Schwatz mit den Lieblingsproduzenten macht den Einkauf zu einem besonderen Erlebnis, ein Ritual, das man sich nicht entgehen lässt. Verfehlen kann man den Dolac nicht. Er stellt sozusagen die Verbindung zwischen den Stadtteilen Gradec und Kaptol her und ist sowohl vom Ban Jelačić-Platz als auch von der Kathedrale in wenigen Schritten zu erreichen.

Jeden Tag bauen die Landwirte aus der Umgebung hier auf dem großen Platz ihre Stände auf und verkaufen zwischen sieben und drei Uhr (sonntags bis um eins) Obst, Gemüse, Blumen, Trockenfrüchte, Wein, Olivenöl oder Honig. Das Charakteristische am Dolac Markt sind sind seine roten Schirme. Sie schützen die Marktfrauen, die Kumice, vor Sonne und Regen. Am Rande des Marktes haben sich mittlerweile leider auch Souvenirstände angesiedelt.

Der Dolac Markt hat übrigens auch einen überdachten Teil. In der Markthalle unter dem Platz werden Fleisch, Geflügel, Fisch, Käse und andere Köstlichkeiten feilgeboten. Sie wirkt nicht sonderlich einladend, ist etwas düster und muffig, das Angebot kann sich aber sehen lassen.

Mit einer der kürzesten Standseilbahnen der Welt fahren

66 Meter Länge, Fahrzeit 55 Sekunden und ein Höhenunterschied von 30 Metern, das sind die Eckdaten der Uspinjača. Sie verbindet die Unterstadt mit der Strossmayer-Promenade in der Oberstadt. Neben der Standseilbahn verläuft auch eine Treppe und wahrscheinlich ist man (Wartezeiten mit einberechnet) zu Fuß mindestens so schnell unterwegs.

Wer nicht (mehr) so gut zu Fuß ist, ist vielleicht froh um die Aufstiegshilfe. Auch Touristen leisten sich das kurze Vergnügen gerne. Ist es doch mit HRK 5.- wirklich nicht kostspielig. Und schön anzusehen ist die historische Bahn allemal. Zu finden ist sie in der Tomićeva ulica, einer Sackgasse, die unweit des Hochhauses von der Fußgängerzone Ilica abzweigt.

Den täglichen Kanonenschuss am Lotrščak-Turm miterleben

Direkt bei der Bergstation der Standseilbahn steht mit dem Lotrščak-Turm das am besten erhaltene Relikt der ehemaligen Befestigungsmauer. Im Inneren des Turms befindet sich die Touristeninformation, wo man auch Tickets für die Besteigung des Turms kaufen kann.

Es mag seltsam klingen, aber in Zagreb gibt es tatsächlich einen ehrenamtlichen Kanonier. Er sorgt dafür, dass Tag für Tag, pünktlich um zwölf Uhr mittags ein dumpfer Knall ertönt. Die Kanone, aus der der Schuss abgefeuert wird, befindet sich im Lotrščak-Turm. Die erste Kanone wurde bereits 1876 angeschafft, die heutige ist ein amerikanisches Modell aus dem Jahre 1943. Seit 1987 gibt sie quasi den Startschuss für das Leuten der Kirchenglocken in der Stadt. Auf Facebook findet sogar täglich die digitale Variante dieses Schusses in Form eines «BUM» statt.

Wenn man der Legende glauben darf, dann erinnert der Schuss an die Zeit der Türkenbelagerung. Mit einer Kanone sollen die Zagreber einst den Mittagsbraten des Sultans halbiert haben. Beeindruckt von so viel Präzision, seien die Türken damals geflohen.

Über die Strossmayer-Promenade schlendern

Nicht nur der Lotrščak-Turm, sondern bereits die Strossmayer-Promenade ist ein guter Aussichtspunkt, besonders zum Sonnenuntergang. Die Kastanienbaumallee ist im Sommer bestimmt ein idyllischer und romantischer Platz. Jetzt wirkt sie wie vieles andere in der Stadt etwas trostlos. Mit einer silbernen Statue hat man dem berühmten Dichters und Schriftsteller Antun Gustav Matoš hier ein Denkmal gesetzt. Das Café Matoš ist Sommer wie Winter ein beliebter Treffpunkt.

Versuchen, dem Laternenanzünder hinterherzukommen

Neben dem Kanonenmann im Lotrščak-Turm gibt es einen weiteren ausgefallenen Beruf, den des Laternenanzünders. In Gradec und Kaptol, wo es noch die alten Gaslampen gibt, machen tagein, tagaus Gaslampenwächter ihre Runden. Aus welchem Grund auch immer ist man hier nie auf eine elektrische Straßenbeleuchtung umgestiegen. Und so laufen die Gaslampenanzünder vor Sonnenuntergang zwei Stunden durch die Viertel, um das Licht in den 217 Gaslaternen mit einem langen Stab zu entfachen.

Der Gaslampenwächter in Gradec legt ein ziemliches Tempo vor. Wenn du ihn bei seiner Arbeit beobachten und eventuell sogar noch fotografieren möchtest, musst du schnell sein. Es gar nicht so einfach ihm hinterherzukommen, wie er da durch die Gassen hetzt. Einen Plan, in welcher Reihenfolge die Lampen angezündet werden, konnte ich nicht ausmachen.

Im Museum of Broken Relationships lachen und weinen

Die Stadt ist bekannt für seine vielen, zum Teil sehr originellen Museen. Ganz oben auf die Liste hat es das Museum of Broken Relationships gebracht. In dem kleinen Gebäude in der Oberstadt werden Geschichten und Relikte zerbrochener Beziehungen ausgestellt. Zu sehen sind Alltagsgegenstände, die mit kurzen und längeren persönlichen Beschreibungen der verlassenen Person versehen sind.

Dabei geht es nicht nur um gescheiterte Beziehungen, sondern auch um schwere Schicksalsschläge wie Krankheiten, Unfälle oder Tod. Der Rundgang ist gut kuratiert, sodass man nach traurigen Episoden über völlig bizarre Geschichten schmunzeln muss. Ein Audioguide täte dem Museum ganz gut.

Wenn dir das nicht skurril genug ist, solltest du das Museum of Hangovers besuchen. Wie im gleichnamigen Blockbuster Hangover geht es um Filmrisse nach Saufgelagen. Man kann sogar seine eigene Hangover-Geschichte mit der Nachwelt teilen.

Die Oberstadt durchs Steintor verlassen oder betreten

Das Steintor (Kamenita Vrata) ist ein mittelalterliches Stadttor, das die Ober mit der Unterstadt verbindet. 1731 zerstörte ein Großbrand nahezu alle Holzgbäude in der Oberstadt. Ein Gemälde der Jungfrau Maria in diesem Steintor blieb wie durch ein Wunder heil. An diesem Ort wurde eine kleine Kapelle errichtet. Diese zieht bis heute viele Gläubige an, die dort beten oder eine Kerze anzünden.

Eine Krawatte als Souvenir erstehen

Die Krawatte hat ihren Ursprung nicht etwas wie man vermuten könnte in Frankreich, sondern in Kroatien. Das um den Hals drapierte Tuch war Teil der Militäruniform. Als im Dreißigjährigen Krieg kroatische Soldaten zur Unterstützung Frankreichs nach Paris kamen, fand man dort schnell Gefallen an dem Kleidungsstück. Aus der Bezeichnung «à la Croate» entwickelte sich das Wort «Cravate» oder eben Krawatte.

Und wenn Kroatien schon das Mutterland der Krawatte ist, darf man auch eine als Souvenir mitbringen. Sie muss ja nicht zum verpönten Weihnachtsgeschenk werden. Die edelsten Krawatten sowie wunderschöne Tücher für Frauen gibt es bei Croata in der Oktagon-Passage. Neben berühmten Stars tragen auch hochrangige Politiker Krawatten von Croata. Die kroatische Regierung verschenkt Sie nämlich an Staatsgäste. Selbstverständlich wirst du auch noch einige Krawattenläden in der Altstadt finden.

Die Abkürzung durch den Grič-Tunnel nehmen

Errichtet im Zweiten Weltkrieg diente der Grič-Tunnel auch im Jugoslawienkrieg den Anrainern als Schutz. 2016 wurde der Tunnel für die Allgemeinheit geöffnet. Die zwei Haupteingänge befinden sich auf der Mesnićka ulica und der Radićeva ulica. Und so nehmen viele den 350 Meter langen Weg durch den Tunnel als Abkürzung, um den Weg über die Oberstadt oder die Einkaufsstraße Ilica zu meiden. Der Tunnel hat auch noch einige Nebenausgänge, die aber nicht alle für die Öffentlichkeit zugänglich sind.

Der Grič-Tunnel wird heute auch für Veranstaltungen genutzt und zur Weihnachtszeit wird er stilvoll geschmückt. Während Kinder hier lautstark ihre Stimmen testen wirkt er für mich aufgrund seiner Vergangenheit dennoch etwas beklemmend.

Durch die Tkalčićeva-Straße bummeln

Dort, wo einst der Fluss Medveščak floss, schlängelt sich heute die Ivan-Tkalčićeva-Straße durch die Stadt. Sie ist so etwas wie die Fress- und Ausgehmeile. Es reihen sich Restaurants, Straßencafés und Bars aneinander. Zwischendrin findet man auch noch einige alte Fachwerkhäuser und Gebäude mit wunderschönen Holzbalkonen.

Auf den ersten Blick finde ich die bunten, kleinen Häuser mit den Gastgärten davor sehr einladend. Wenn sich irgendwo in Zagreb der Tourismus konzentriert dann hier. Entsprechend setzt man hier mehr auf Masse als auf Klasse. Die Tkalčićeva ist nett zum Bummeln und für eine Kaffeepause. Einen bleibenden Eindruck hinterlässt sie bei mir aber nicht.

Die größte Ruhestätte Kroatiens, den Mirogoj-Friedhof, entdecken

Städte wie Havanna, Paris, Buenos Aires, Lissabon, Barcelona, Edinburgh, Moskau oder Prag haben wirklich eindrückliche Friedhöfe. Ich finde ja, dass Friedhöfe ganz besondere Orte sind. Sie sagen viel über die Geschichte einer Stadt und ihre Bewohner aus. Hinzu kommt ein Hauch von Mystik, Nostalgie und Vergänglichkeit. Wenn du Friedhöfe ebenso faszinierend findest oder ganz einfach einen Spaziergang machen möchtest, solltest du Zentralfriedhof Mirogoj besuchen.

Am Mirogoj-Friedhof beeindrucken die Arkaden des Hauptgebäudes und die in eine Parkanlage eingebetteten Gräber. Die größte Ruhestätte Kroatiens liegt etwas außerhalb des Zentrums. Zu erreichen ist der Friedhof entweder mit der Buslinie 106 oder 226 ab Kaptol oder dem Tram 14. Zu Fuß ist man von der Innenstadt aus etwa 20 Minuten unterwegs.

Das grüne Hufeisen umrunden

Zagreb ist eigentlich eine grüne Stadt mit vielen Parkanlagen. Im Frühjahr, wenn alles blüht, ist es hier sicherlich wunderschön. Entlang des sogenannten grünen Hufeisens liegen ganze acht Parkanlagen und viele repräsentative Gebäude. Die Wiener Ringstraße als Vorbild ist gut erkennbar. Auf einem Spaziergang kommst du vorbei am Nationaltheater, am Bahnhof, dem Kunstpavillon und der Akademie der Wissenschaften und Künste um nur einige zu nennen.

In den Parkanlagen legt man Wert auf eine schöne Bepflanzung und Springbrunnen und Denkmäler säumen den Weg. Auch der botanischen Garten (im Winter leider geschlossen) gehört zum grünen Hufeisen.

Sich ein Degustationsmenü im Restaurant NAV gönnen

Nach einiger Recherche fällt meine Restaurantwahl diesmal auf das NAV. Es liegt etwas versteckt in einem Hinterhof, der Eingang mit Klingel, Spion und Türöffner wirkt etwas seltsam. Auch das Lokal selbst ist ziemlich unprätentiös. Was Tvrtko Šakota, einer der besten Köche des Landes, hier auf den Tisch zaubert, kann sich aber wirklich sehen lassen. Maximal 20 Gäste bewirtet Šakota pro Tag. Angeboten werden ausschließlich Degustationsmenüs. Und so schlemme ich mich durch 10 Gänge mit Weinbegleitung.

Für das Restaurant NAV habe ich mich entschieden, weil es auf regionale und Bio-Produkte setzt und die Menüs auch durchgehend vegetarisch sein können. Der Küchenchef stimmt dies mit jedem einzelnen Gast im Vorfeld ab. Die Auswahl an Weinen überzeugt ebenfalls, eine Reise durch das Land und Tropfen, die ich sonst wohl nicht probiert hätte. Das Restaurant NAV – eine ganz klare Empfehlung.

Das Nationalgericht Strukli probieren

Während anderswo Speisequark ein eher unbeachtetes Nebenprodukt der Käseherstellung ist, wird er in Kroatien zur lokalen Delikatesse. Den besten Quark gibt es selbstverständlich auf dem Markt. Generell ist der Quark hier vergleichbar mit dem österreichischen Topfen wesentlich fester. Genau aus diesem Topfen stellt man die nationale Spezialität Strukli her. Der «Topfenstrudel» wird entweder gekocht oder gebacken.

Wo es den besten Strukli in der Stadt gibt, darüber streiten sich die Geister und die Gastrokritiker. Zwei Namen kommen dabei immer wieder ins Spiel: das La Struk und das Bistro im Hotel Esplanade. Während es im Esplanade den klassischen gebackenen salzigen Strukli mit Quark, Eiern und Rahm gibt, trumpft das La Struk mit vielen Variationen (Trüffel oder Kürbiskernpesto) und vor allem Desserts (Apfel, Zimt, Blaubeeren oder Mandel) auf. Wenn du Strukli essen möchtest, solltest du wissen, dass die Zubereitung mindestens 20 Minuten dauert.

Es wie die Einheimischen machen und Špica zelebrieren

Was den Schweden ihre Fika, ist den Zagrebern ihre Špica. Samstags ist Špicazeit. Dann geht man in die Innenstadt, macht Einkäufe am Markt und gönnt sich im Anschluss einen Kaffee. Dabei gilt das Motto «sehen und gesehen werden». Möglichst fein herausgeputzt beobachtet man die vorbeilaufenden Passanten. Also mach es wie die Einheimischen, suche dir am späten Samstagvormittag ein Café in der nähe des Dolec Marktes und schaue den Leuten zu.

Auf den Spuren des legendären Orient Express im Hotel Esplanade wandeln

Das Esplanade ist das berühmteste und luxuriöseste Hotel vor Ort. Bald 100-jährig glänzt es mit zeitloser Eleganz und erinnert an jene Zeiten, als die Passagiere des Simplon-Orient-Express von Paris nach Konstantinopel hier abstiegen. Verglichen mit anderen Stadthotels ist das Esplanade nicht ganz günstig. Dennoch kann man sich hier ganz gut Fünf-Sterne-Luxus leisten.

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Heute gilt im Hotel Esplanade «nicht kleckern, sondern klotzen». Die Kroatinnen und Kroaten zeigen gerne, was sie haben. Man trägt echte oder nachgemachte Chanel-Taschen und stellt das Branding zweitklassiger Designer zur Schau. Aber es gibt auch so etwas wie Understatement.

Übrigens gibt es in der Innenstadt noch ein kleines Café mit dem Namen Orient Express. Es ist eingerichtet wie der Speisewagen des legendären Luxuszuges und man fühlt sich zurückversetzt in vergangene Jahrhunderte.

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Mein Fazit

Zagreb ist völlig anders als die Städte an der Küste wie Split, Trogir oder Dubrovnik. Die kroatische Hauptstadt verstrahlt eher den Charme der Donaumonarchie. Vielleicht liegt es an der Jahreszeit, vielleicht auch an falschen Vorstellungen, aber ich habe mehr Lebensfreude erwartet. Stattdessen liegt eine gewisse Schwermut über der Stadt. Liebe auf den ersten Blick ist es jedenfalls nicht.

Dolec Markt in Zagreb
Zagreb

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Teilzeitnomadin Travellingcarola

Carola ist eine passionierte Teilzeitnomadin, verbindet Vollzeitberuf mit Reiselust. Sie ist der Kopf hinter Travellingcarola.

Seit 2016 schreibt sie authentische Reiseberichte über einzigartige Erlebnisse, gibt praktische Tipps und will andere inspirieren, die Welt zu entdecken.

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