Teilzeitnomaden? Was ist denn das?
Ich habe keine Ahnung, ob es den Begriff Teilzeitnomaden tatsächlich gibt. Für diesen Blog habe ich ihn einfach einmal adaptiert. Viele Reisebloggerinnen und -blogger sind digitale Nomaden, d.h. sie reisen um die Welt und arbeiten, wo es ihnen gefällt. Aber nicht alle Menschen wollen oder können sich ein Leben als digitaler Nomade vorstellen oder leisten.
Ich zum Beispiel mag meinen Job viel zu gerne, als dass ich darauf verzichten möchte. Für mich soll Reisen auch nicht zum Alltag werden. Das kann Reisebloggerinnen und -bloggern schnell passieren. Für mich sollte Reisen immer etwas Besonderes bleiben.
Als Teilzeitnomadin arbeite ich in einem ganz normalen Fulltime-Job. Mit meinem Blog möchte ich zeigen, dass sich auch Teilzeitnomaden viele Reiseträume verwirklichen können. Mit einer vorausschauenden Reiseplanung, der Kombination verschiedener Destinationen, dem Verbinden von Geschäftsreisen mit einem Privataufenthalt, lassen sich trotzdem Abenteuer erleben. Das ist auch möglich, selbst wenn man nicht sein gesamtes Leben dem Reisen verschrieben hat.
Alles, worüber ich hier berichte, realisiere ich neben meinem Berufs- und Alltagsleben. Ich möchte damit Anregungen liefern, wie man Reisefieber und Fernweh erfolgreich kuriert.
Schwerpunkt meines Blogs
Kurz- und Städtereisen, das Lebenselixier von Teilzeitnomaden
Life is short and world is wide.Entsprechend sind es nicht nur die langen Fernreisen, von denen ich hier berichte. Aufgrund der Gegebenheiten mache ich eher mehrere Kurzreisen, besonders gerne übrigens Städtereisen. Ich bin einfach so oft wie möglich unterwegs und neugierig auf alles, was der Globus zu bieten hat. Es gibt kaum ein Wochenende, an dem es mich zu Hause hält.
Oftmals sind es nicht nur die großen oder langen Reisen, die einem nachhaltig in Erinnerung bleiben. Ich beschreibe hier auch Ausflüge in die nähere Umgebung (Ausgangspunkt Zentralschweiz), die Abwechslung und neue Erfahrungen in das Leben von Teilzeitnomaden bringen.
Besondere Unterkünfte und Erlebnisse
Ich liebe außergewöhnliche Unterkünfte und bin ständig auf der Suche nach besonderen Übernachtungsmöglichkeiten, in exklusiven oder historischen Hotels, in Baumhäusern, Bubblehotels, beim Glamping. Das Gleiche gilt auch für besondere Reiseerlebnisse, am liebsten aktiv, kulinarisch und in der Natur. Gerne teste ich innovative Angebote in allen Regionen. Hauptsache es ist authentisch.
Reisetagebuch einer Teilzeitnomadin
Authentisch sein, das will ich auch mit meinem Blog. Hier gibt es keine reißerischen Titel, die nicht halten, was sie versprechen und auch nur Berichte von Destinationen, an denen ich tatsächlich war. Er ist eine Art aktuelles und persönliches Reisetagebuch.
Meine Berichte beinhalten oftmals praktische Tipps zu den besuchten Ländern, Regionen oder Städten. In einzelnen Beiträgen bewerte ich auch Hotels oder gebuchte Touren. Dabei würde ich nie etwas empfehlen, wovon ich selbst nicht überzeugt bin oder immer meine ehrliche Meinung kundtun. Meine Wunschliste oder Bucketlist enthält laufend aktualisierte Ideen für Reisen. Selbstverständlich kann sie auch anderen als Inspiration dienen.
Manchmal nehme ich die rosarote Brille ab
Selbst wenn ich gerne reise, sind mir die negativen Seiten der Medaille sehr wohl bewusst. Das beginnt beim Fliegen mit dem katastrophalen ökologischen Fußabdruck, den ich hinterlasse, reicht über Touristenströme in Entwicklungsländer, wo Arm und Reich und die unterschiedlichsten Lebenseinstellungen aufeinanderprallen, bis hin zum Modetrend Reisen. Man hat den Eindruck, dass das «Sammeln von Ländern oder Reisen» heute zum Lifestyle gehört, so wie es früher einmal wichtig war, bestimmte Dinge zu besitzen.
Aus genau diesen Gründen sind die Berichte auf Travellingcarola nicht immer nur euphorisch mit der rosaroten Brille einer Reisebloggerin verfasst. Hin und wieder muss ich auch kritisieren oder auf Missstände hinweisen.
Teilzeitnomadin Travellingcarola
I’d rather have a passport full of stamps than a house full of stuff.Ferientage sind für mich ein sehr kostbares Gut. Manchmal blicke ich wegen der kurzen Wochenarbeitszeit und den vielen Urlaubswochen schon etwas neidisch auf unsere Nachbarländer. Immerhin habe ich das Glück, dass ich mir einen Teil meiner Arbeitszeit recht flexibel einteilen kann. Meine geleisteten Überstunden kann ich ebenfalls mit Freizeit kompensieren. Und in der Schweiz zu leben und zu arbeiten, war schließlich meine eigene Entscheidung.
Im Gegenzug erlaubt mir mein 100%-Job nämlich auch, viele meiner Reiseträume zu verwirklichen. Momente zu sammeln und zu «leben», ist mir wichtiger als Besitz anzuhäufen.
Meine Reisegewohnheiten haben sich im Laufe der Zeit verändert und natürlich haben sich dabei gewisse Reisevorlieben herauskristallisiert. My journey is not your journey, das gilt auch fürs Reisen. Ich finde es schön, dass es eine derartige Vielfalt gibt. Insgesamt habe ich es gerne etwas komfortabler, was sich auch in der Wahl meiner Flüge und Unterkünfte niederschlägt. Ich bin lieber aktiv und suche das Abenteuer, als dass ich tagelang am Strand liege.
Mit Travellingcarola auf Reisen
Zumindest auf meinen Social-Media-Kanälen lässt sich das realisieren. Folge mir auf Twitter oder Instagram. Snapchat nutze ich für meinen Blog nicht mehr, seit es Instagram-Storys gibt. Auch Youtube und Video sind (momentan noch) nicht mein Metier. Um das seriös zu machen, fehlt mir die Zeit. Dafür freue ich mich über ein «Gefällt mir» auf meiner Facebook-Seite oder einen Pin auf Pinterest.
Von Zeit zu Zeit findest du auch Bewertungen unter meinem Namen Travel(l)ingcarola auf Tripadvisor oder Booking.
Du hast Fragen zu mir und meinen Blog oder möchtest Feedback und Anregungen zu meinen Beiträgen loswerden? Vielleicht bist sogar an Zusammenarbeit mit mir interessiert? Oder bist du einfach neugierig und möchtest einfach mehr über mich und meine Reisen erfahren? Dann melde dich bei mir und sende mir eine Nachricht! Gerne werde ich deine Fragen beantworten.