[enthält Werbung] Als Vielreisende, die mehrmals im Jahr ihre Taschen oder Koffer packt, um die Welt zu erkunden, müssen meine Gepäckstücke einiges mitmachen und aushalten. Probleme wie Gepäckverlust, ein abgebrochener Griff, ein verklemmter Reißverschluss, blockierte oder verlorene Räder und unschöne Beulen sind mir nur allzu gut bekannt. Mein XL-Koffer hat den Flug nach Australien letztes Jahr leider nicht unbeschadet überstanden. Bis zur Rückkehr war er leider ein Kandidat für den Sperrmüll. Obwohl ich selten mit einem großen Koffer unterwegs bin und Reisetaschen bevorzuge, gibt es immer wieder Situationen, zum Beispiel Langzeitaufenthalte, in denen sich solche Gepäckstücke als ideale Reisebegleiter erweisen.
Nach diesem Totalausfall war es also Zeit für etwas Neues. Tatsächlich ist es gar nicht so einfach, etwas zu finden, das meinen hohen Ansprüchen gerecht wird. Am Ende fiel meine Wahl auf den Voyageur Check-In 30 von Level8 – ein Koffer, der mir von Beginn an durch sein Design und die versprochene Robustheit ins Auge stach. Die amerikanische Marke Level8 ist relativ neu auf dem europäischen Markt und verspricht funktionales und stilvolles Reisegepäck.
Inhalt
Level8: der Voyageur Check-In 30″ im Test
Der erste Eindruck
Der Koffer erreicht mich sicher verpackt und wird in einem edlen Stoffbeutel geliefert – ganz wie eine hochwertige Designertasche. Dieser kann später praktischerweise zur Aufbewahrung zwischen den Reisen verwendet werden. Die hochwertige Verarbeitung fällt bereits beim Auspacken auf.
Optisches Erscheinungsbild
Den Voyageur Check-In 30″ gibt es in den Farben Schwarz, Navy und Dark Olive. Aktuell stehen auch die Limited Editions in verschiedenen Farbkombinationen zur Auswahl: Gelb/Schwarz und Celadon, ein kühles Blaugrau. Ich entscheide mich für genau diese Farbkombination. Sie verleiht dem Koffer einen Hauch von Luxus. Außerdem bevorzuge ich bei Gepäckstücken gedeckte Farben, die zeitlos sind und auch nach mehreren Reisen ansehnlich bleiben. Gerade bei Flugreisen ist eine unverwechselbare Farbe von Vorteil, denn nichts ist frustrierender, als am Gepäckband zwischen Dutzenden schwarzer Standardkoffer den eigenen zu suchen.
Trotz seiner Größe wirkt der Koffer überraschend elegant. Was neben der Farbe sofort ins Auge fällt, ist das markante Design mit der charakteristischen kantigen Form, die die Koffer von Level8 auszeichnet. Im Vergleich zu vielen rundlichen Koffern bietet diese Form einen entscheidenden Vorteil: maximale Raumausnutzung.
Der Teleskopgriff überzeugt durch seine hochwertige Verarbeitung. Er lässt sich mühelos in verschiedenen Höhen arretieren und ermöglicht so eine ergonomische Anpassung an unterschiedliche Körpergrößen. Die Mechanik wirkt robust und präzise. Das ist ein wichtiger Aspekt, da dieser Bereich bei vielen Koffern zu den ersten Verschleißteilen gehört.
Die Level8-Koffer punkten zusätzlich mit ihrer innovativen, dreischichtigen Konstruktion aus deutschem Makrolon®-Polycarbonat. Diese fortschrittliche Materialtechnologie kombiniert eine robuste äußere Schutzschicht, eine verstärkte Mittellage für maximale Stabilität und eine innere Pufferschicht, die den Inhalt zusätzlich schützt. Das Ergebnis ist eine außergewöhnlich widerstandsfähige, dennoch leichte Kofferschale, die selbst härtesten Reisebedingungen standhält, ohne dabei an Eleganz einzubüßen – die perfekte Balance aus Langlebigkeit und Leichtigkeit für anspruchsvolle Vielreisende.
Die harten Fakten: Technische Daten im Überblick
- Material: German-made Makrolon® Polycarbonat
- Maße: 81.5 cm H x 42.4 cm B x 33.8 cm T
- Gewicht: 6.3 kg
- Volumen: 105 Liter
- Rollen: 360°-Spinner-Räder, geräuscharm
- Sicherheit: TSA-zugelassenes Zahlenschloss
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Was für mich zählt: Praxistest statt nackte Zahlen
Als Vielreisende interessieren mich weniger die Herstellerangaben als vielmehr die Frage, wie sich der Koffer im echten Leben schlägt. Hier sind meine Erkenntnisse aus verschiedenen Testsituationen:
Die Roll- und Trageprobe: leise, wendig und vielseitig
Ein guter Koffer sollte sich auf verschiedenen Untergründen mühelos manövrieren lassen. Ich habe den Voyageur über glatten Terrazzo-Boden, holpriges Kopfsteinpflaster, asphaltierte Straßen und Schotterwege bewegt. Die Qualität der Rollen ist entscheidend für den Reisekomfort. Die 360°-Spinner-Räder laufen selbst auf anspruchsvollen Untergründen wie Kopfsteinpflaster oder unebenen Gehwegen geschmeidig. Selbstverständlich sind die Räder nicht lautlos, aber die Lärmentwicklung hält sich in Grenzen. Wer schon einmal frühmorgens mit einem klappernden Koffer durch ein Hotel oder die stillen Gassen einer Stadt gezogen ist, weiß diesen Vorteil zu schätzen.
Der breite Teleskopgriff ist nicht nur ein auffälliges Designmerkmal des Level8 Voyageur. Während die meisten Koffer lediglich mit zwei schmalen Metallstangen ausgestattet sind, erstreckt sich dieser Griff über die gesamte Kofferbreite. Dadurch wird ein völlig neues Nutzungserlebnis geschaffen. Der breite Griff sorgt für eine deutlich bessere Kraftverteilung beim Ziehen des Koffers. Besonders bei schwerem Gepäck macht sich dieser Unterschied sofort bemerkbar: Der Koffer lässt sich deutlich leichter manövrieren.
Derart große Koffer trägt man normalerweise nicht durch die Gegend. Dennoch gibt es immer wieder Situationen, in denen man sie schnell über ein paar Stufen heben oder vom Gepäckband hieven muss. Die beiden Griffe oben und an der Seite wirken stabil und sind so angebracht, dass sich der Voyageur gut heben lässt. Der zusätzliche Tragegriff an der Vorderseite des Level 8 Voyageur Check-in erweist sich als sehr praktisch, wenn man den Koffer beispielsweise aus dem Kofferraum eines Autos hebt.
Die Packprobe: clever organisiert
Die Innenorganisation des Voyageur ist durchdacht und zweckmäßig. Der Koffer öffnet sich in zwei geräumige Hälften, wobei ein Fach etwas höher ist als das andere. So ist er ideal für sperriges Schuhwerk oder Toilettetaschen geeignet. Beide Hälften verfügen über Reißverschluss-Trennwände aus hochwertigem Stoff, die die Kleidung sicher an Ort und Stelle halten.
Das integrierte Nassfach ist besonders praktisch für feuchte Badekleidung oder auslaufgefährdete Kosmetikartikel. Ich habe den Level8 Voyageur mit Kleidung für einen zweiwöchigen Urlaub in unterschiedlichen Klimazonen gepackt – von sommerlichen T-Shirts bis hin zur Daunenjacke. Das Ergebnis: beeindruckend viel Stauraum durch die effiziente Raumnutzung.
Ein weiterer Vorteil des breiten Teleskopgriffs, der oben erwähnt wurde, kommt erst beim Packen richtig zur Geltung. Im Gegensatz zu herkömmlichen Teleskopgriffen, deren Stangen im Inneren des Koffers für störende Erhebungen sorgen, bietet der Voyageur eine völlig ebene Packfläche. Diese durchgängig ebene Packfläche ist wirklich revolutionär. So lässt sich die gesamte Breite des Koffers optimal nutzen, ohne dass komplizierte Packtechniken erforderlich sind.
Der Belastungstest: robust im Alltag
Gerade bei Flugreisen müssen Koffer einiges aushalten: von der ruppigen Abfertigung beim Check-in über die verborgene Odyssee in den Gepäcksortieranlagen bis hin zum finalen Sturz auf das Ausgabeband. Hinzu kommen eilige Mitreisende, die ihr Gepäck beim Einsteigen in Bus oder Bahn zur Seite schieben, sowie Gepäckträger und Busfahrer, die nicht gerade sorgsam mit Koffern umgehen.
Obwohl ich den Level8 Voyageur noch nicht auf einer Flugreise testen konnte, habe ich seine Widerstandsfähigkeit bereits unter die Lupe genommen. Das Polycarbonat-Material macht einen äußerst robusten Eindruck. Besonders überzeugt haben mich die zusätzlich verstärkten Ecken, die als effektive Stoßdämpfer fungieren und genau dort Schutz bieten, wo andere Koffer erfahrungsgemäß zuerst nachgeben. Genau das war die Schwachstelle meines letzten XL-Koffers, der nach einer Flugreise irreparable Schäden aufwies.
Unterwegs kann es schon einmal vorkommen, dass der Himmel seine Schleusen öffnet. Doch der Level8 Voyageur ist gegen die Elemente gut gewappnet. Seine Oberfläche ist wasserabweisend. Der Reißverschluss macht einen robusten Eindruck und läuft bemerkenswert geschmeidig. Es gibt kein Verhaken oder Klemmen.
Zwar steht die wahre Belastungsprobe im internationalen Flughafenbetrieb noch aus, doch die ersten Tests im Alltag lassen mich zuversichtlich auf meine nächste Reise blicken – ein beruhigendes Gefühl für alle, die wie ich langfristig in ihr Gepäck investieren möchten.
Sicherheit: Mehr als nur ein Schloss
Ein TSA-zugelassenes Zahlenschloss ist bei hochwertigen Reisekoffern Standard. Positiv auffällig beim Level8 Voyageur: Die Kombination lässt sich intuitiv einstellen und die Zahlenscheiben verfügen über eine angenehme Haptik – es gibt keine fummeligen Mini-Rädchen.
Stärken und Schwächen
Es sind oft die kleinen Details, die einen guten Koffer von einem exzellenten unterscheiden. Folgende Details überzeugen mich besonders:
- hochwertige Materialien und gute Verarbeitung
- innovativer breiter Teleskopgriff für bessere Kraftverteilung
- ebene Packfläche ohne störende Erhebungen
- leise und wendige Rollen
- durchdachte Innenorganisation mit Nassfach
- geschmeidige Reißverschlüsse
Kein Produkt ist perfekt. Zu den wenigen Kritikpunkten gehören:
- hohes Leergewicht: Mit rund 6,3 kg ist der Koffer nicht der leichteste seiner Klasse
- keine integrierte Möglichkeit für ein Namensschild oder eine Adressmarkierung
Fazit: Ein Koffer für Vielreisende mit Anspruch
Als anspruchsvolle Vielreisende hat mich der Level8 Voyageur Check-In 30″ überzeugt. Er verbindet durchdachte Funktionalität mit elegantem Design und robuster Verarbeitung. Die Investition in einen Level8 Voyageur lohnt sich für alle, die einen zuverlässigen, durchdachten und stilvollen Reisebegleiter suchen. Die lebenslange Garantie des Herstellers unterstreicht den Qualitätsanspruch und macht den Koffer zu einer nachhaltigen Wahl für Menschen, die häufig unterwegs sind.
Nach einigen enttäuschenden Erfahrungen mit Koffern habe ich mit dem Voyageur endlich ein Modell gefunden, das den Ansprüchen moderner Reisender gerecht wird. Ich sehe in ihm einen vielversprechenden Begleiter für kommende Abenteuer.
Hinweis: Dieser Artikel entstand in Kooperation mit Level8. Die beschriebenen Eindrücke spiegeln meine ehrliche und unabhängige Meinung wider.
Carola ist eine leidenschaftliche Teilzeitnomadin, die ihren Vollzeitberuf mit Reiselust verbindet. Sie ist der Kopf hinter Travellingcarola und seit 2016 eine wahre Inspirationsquelle für alle, die die Welt entdecken wollen. In ihren authentischen Reiseberichten teilt sie einzigartige Erlebnisse und gibt praktische Tipps.