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Luberon: eine Woche Roadtrip im Herzen der Provence

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Der Luberon ist eine Gebirgskette aus Kalksteinfelsen südöstlich von Avignon. Gleichzeitig ist die Region so etwas wie der Inbegriff des Provence-Klischees: blühende Lavendelfelder, Weinberge, Platanen-Alleen, Mistral, Bilderbuchdörfer, farbenfrohe und quirlige Märkte, duftende Kräuter, gutes Essen, Nougat, Pastis und das gleißende Licht, das so viele Künstler betört hat.

Begleite mich durch die touristischen und weniger bekannten Dörfer der Provence. Im Beitrag stelle ich dir meine persönlichen Highlights im Luberon vor: Orte, Aktivitäten, Unterkünfte und Restaurants.

Ein Roadtrip in die Berge, nach Frankreich?

«Roadtrip» ist ja die neumoderne Bezeichnung für eine Rundreise oder einen Urlaub mit dem Auto. Immer wieder lese ich, dass dies eine hervorragende Art zu reisen ist, mit unbegrenzten Möglichkeiten und wundervollen Überraschungen. Der Weg ist das Ziel. Ich habe da jedoch so meine Bedenken:

Urlaub hinterm Steuer? Nein, danke.
  • Ich hasse Autofahren, zumindest auf langen Strecken und solange ich nicht Beifahrerin bin. Zwar habe ich in meinem Leben schon einige hunderttausend Kilometer hinter dem Steuer zurückgelegt, meine bevorzugte Art zu reisen ist es aber nicht. Der Gedanke, dass ich auf dem Weg nach, von und in Frankreich mehr als 2500 Kilometer in zwei Wochen hinterm Steuer sitzen werde, löst alles andere als Begeisterung bei mir aus.
  • Ich liebe das Meer. Wenn ich die Wahl habe, ziehe ich das Meer den Bergen – die ich zwar auch mag – immer vor. Im Luberon gibt es in erster Linie Berge, Hügel und Flüsse.
  • Ich mag die englische Sprache. Mein Französisch reicht gerade einmal soweit, dass ich nicht verhungere und mich durchschlagen kann. Ausführliche Gespräche mit Einheimischen sind da leider Fehlanzeige. Das ist auch mit ein Grund, warum ich bisher vom großen Nachbarland im Westen noch sehr wenig gesehen habe.

Trotz allem bin ich froh, mich für diese Reise entschieden zu haben. Der Luberon ist eine Region mit Charakter, in der man es versteht zu leben und die viele der eingangs erwähnten Klischees tatsächlich erfüllt. Ohne Auto wäre die Gegend nur sehr schwer zu erkunden. Angenehm ist, dass es in allen Dörfern unter- oder außerhalb der Zentren ausreichend Parkplätze gibt. In den meisten Fällen sind diese gratis, in den touristischen Dörfern wie Gordes nimmt man es aber von den Lebenden.

Letztendlich ist das Autofahren jedoch das, was mir an der Provence am wenigsten gefällt. Die Fahrerei im Urlaub schlägt sich oftmals auf meine Laune. Von Muße keine Spur. Da ich mich auf die Straße und aufs Fahren konzentrieren muss, verpasse ich vieles, kann die Landschaft nicht so auf- und wahrnehmen, wie ich das sonst mache.

Die touristischen Dörfer im Luberon

Eines vorweg: Ich habe nicht alle Dörfer besucht, weder jene aus der Reihe Les Plus Beaux Villages de France noch die weniger renommierten. Städte wie Avignon, Aix-en-Provence oder Arles habe ich ganz bewusst schon im Vorfeld nicht in meine Planung aufgenommen. Dörfer wie Lacoste, das quasi im Privatbesitz von Pierre Cardin ist, und Bonnieux (viel Verkehr an der Durchgangsstraße) lassen wir ebenfalls links liegen.

Gordes

Ich bin versucht zu sagen, dass das Schönste an Gordes seine Silhouette und der Blick auf das Dorf ist. Seit Peter Mayles Buch «Ein guter Jahrgang» und der Hollywood-Verfilmung unter dem Titel «Ein gutes Jahr» von Ridley Scott mit Russell Crowe und Marion Cotillard in den Hauptrollen wird das Dorf von Touristen regelrecht überrollt, mehr als eine Million Besucher pro Jahr sollen es sein. Der Ort wirkt etwas künstlich und Touri-Abzocke ist an der Tagesordnung. Die Festung besteht bereits seit dem 11. Jahrhundert und rund um dieses Château gibt es reizvolle Plätze und Gassen.

Blick auf Gordes im Luberon (Provence)
Gordes

Ähnlich überlaufen ist die Abbaye de Sénanque in der Nähe von Gordes. Sie ist das Postkartenmotiv der Provence schlechthin. Die Straße ist über eine Länge von mehreren Kilometern zugeparkt, sodass wir hier nach einem kurzen Blick schnell wieder das Weite suchen.

Lavendelfelder und Kloster
Abbaye de Sénanque

Ménerbes

In Ménerbes hat Peter Mayle gelebt und somit dem Dorf auch zu einem nicht immer gern gesehenen Besucheransturm verholfen. Wie die Nachbardörfer Lacoste und Bonnieux liegt Ménerbes auf einem Bergrücken. Sehenswert sind die Zitadelle und der Glockenturm. Wir erreichen Ménerbes zur Mittagszeit und schlendern nahezu alleine durch die mittelalterlichen Gassen.

Roussillon

Wunderschöne Farben und ein grandioser Ausblick auf die Ockerfelsen. Leider wird der Ort von Tagesausflüglern völlig überrannt. Das gilt auch für den kurzen Wanderweg durch die Ockerfelsen, den Sentir des Ocres durch das Val des Fées, für den man übrigens Eintritt bezahlen muss. Das Dorf selbst ist hübsch anzusehen, vor allem in den Abendstunden und vom höchsten Punkt aus. Der Dorfkern von Roussillon ist liebevoll restauriert. Ursprünglich provenzialisch ist allerdings nicht mehr viel hier, davon zeugen auch die vielen ausländischen Namenschilder an den Häusern.

Saignon

Saignon ist ein charmantes Dorf wie aus dem Märchen und zählt für mich zu den Highlights schlechthin. Die kleinen Natursteinhäuser sind zum Teil in den Felsen gebaut. Der Rundgang durch den Ort inklusive des Besuchs am Aussichtsplateau dauert nicht lange. Der «verwunschene» Brunnenplatz und das alte Waschhaus laden aber zum Verweilen ein. Saignon erlebe ich ganz und gar nicht touristisch oder überlaufen.

altes Waschhaus
Saignon

Lourmarin

Lourmarin wird überragt vom ältesten Renaissanceschloss der Provence. Der Ort ist ein bisschen Schicki-Micki und Heimat vieler Künstler und Intellektueller. Der Kern des Dörfchens mit zahlreichen Restaurants, Bars, Boutiquen und Souvenirläden ist äußerst gepflegt. Selbst wenn Lourmarin ziemlich touristisch ist, würde ich einen Besuch empfehlen. Der Ort ist zauberhaft.

Abseits der Massen

Apt

Obwohl Apt die Hauptstadt des Luberons ist, ist es kein typisches Touristenziel. Das Städtchen ist historisch gewachsen und für die Leute in der näheren Umgebung das wirtschaftliche Zentrum. Apt ist vor allem für seine kandierten Früchte bekannt. Samstags findet in Apt der Wochenmarkt statt. Dieser gilt als der lebendigste und mit seinen 500 Jahren auch als einer der ältesten in der Region.

St. Saturnin

Das kleine authentische Dorf am Rande der Hochebene von Vaucluse wird von einer alten Schlossruine überragt. Der Weg nach oben lohnt sich, hat man doch einen fantastischen Ausblick ins Umland. Im Dorf selbst gibt es einige kleine Geschäfte, Bars und Restaurants. Am Dienstagvormittag findet rund um den Dorfplatz ein kleiner Markt statt. Das Fehlen von Souvenirshops zeugt davon, dass sich in St-Starunin-lès Apt der Massentourismus noch nicht breit gemacht hat.

Schloss
St. Saturnin

Sault

Das Dorf Sault liegt auf einem Felsen, sodass man einen guten Blick über das Tal hat. Das Städtchen selbst ist ein wenig verschlafen. Bei einem Besuch in Sault sollte man unbedingt beim Nougathersteller André Boyer vorbeischauen. Der Confiseur gilt als Institution im Ort und der Laden ist ein wahres Prunkstück mit alten Möbeln und einer Theke aus Marmor. Zu kosten und zu kaufen gibt es Nougat (weißer Nougat, der vergleichbar ist mit Türkischem Honig oder Turron), Calissons, Brotaufstriche und Biscuits.

Nicht zuletzt gilt Sault als Zentrum des Lavendelanbaus. Rund um das Dorf liegen viele Lavendelfelder und -destillerien.

Simiane-la-Rotonde

Ein fast noch schöneres Fotomotiv als die Abbaye de Sénanque gibt das kleine mittelalterliche Dörfchen Siminane-la-Rotonde mit den Lavendelfeldern im Vordergrund ab. Ganz oben thronen die Überreste der Burg. Die engen Gassen im Dorf winden sich den steilen Hügel hoch. Der Weg ist demnach etwas anstrengend. Unterwegs trifft man jedoch auf ein paar Ateliers, Unterkünfte und ein Restaurant.

mittelalterliches Dorf und Levendelfelder
Simiane-la-Rotonde

Cucuron

Mein zweites Highlight ist Cucuron, ein charmantes Dörfchen im Naturpark Luberon. Hier gibt es einen herrlichen Dorfplatz, den Place de l’Etang. Dieser ist geprägt von dem großen Löschteich und von Platanen gesäumt. Eine Handvoll Bars und Restaurants laden zum Verweilen ein. Von der Ruine der ehemaligen Burg hat man eine schöne Aussicht auf das Dorf und kann schon einmal das Gewirr aus kleinen Gässchen ausmachen, durch die man im Anschluss schlendert.

Dorfplatz mit Löschteich
Cucuron

Wandern, Radfahren und andere Aktivitäten

Ich genieße die Tage, an denen ich das Auto gegen den Drahtesel tauschen kann oder auf Schusters Rappen unterwegs bin. Man ist so näher dran und erlebt alles viel intensiver. Das Luberon Gebirge ist ein Paradies für Wanderer und Naturliebhaber. Die Juli-Hitze animiert allerdings nicht zu sportlichen Höchstleistungen.

Wanderung durch das Colorado Provençal bei Rustrel

Anstelle des Sentir des Ocres in Roussillon besucht man besser das Colorado Provençal de Rustrel. Durch den Ockerabbau und durch Erosion ist hier eine ganz besondere Landschaft mit bizzaren Felsformationen und leuchtenden Farben entstanden. Es gibt nicht viele Plätze auf der Welt, wo so intensive Rot-, Gelb-, Weiß- und Brauntöne auf so engem Raum zu sehen sind. In der Region gibt es ganz viele Möglichkeiten, von einfachen, kurzen Spaziergängen bis zu ausgedehnten Wanderungen rund um die Region.

Radtour rund um Roussillon und Besuch der Ockerminen von Bruoux

Der Luberon bietet viele gekennzeichnete Radrouten. Man muss einfach nur den Pfeilen folgen. Zwischen Roussillon, Gargas, Apt und St. Saturnin entdecken wir einige schöne Strecken, teilweise sogar entlang von Lavendelfeldern. In der Nähe von Gargas kann man die alte Ockermine von Ruoux besichtigen. Das Besondere ist, dass diese Mine noch in Betrieb ist. Im Rahmen einer Führung (alleine ist eine Besichtigung nicht möglich) sieht man den horizontalen Untertagbau, erfährt viel über die Geschichte und die Arbeitsbedingungen. Leider darf man auf dem gut einen Kilomter langen Weg im Stollennetz (Helmpflicht) nicht fotografieren.

Ocker ist ein natürliches Pigment, das in der Malerei und nach wie vor für die Anstriche von Häusern genutzt wird. Es trägt zum schönen Erscheinungsbild der Dörfer in der Provence bei

Einfache Wanderung bei Cucuron

Oberhalb des Dorfes befindet sich die wunderschöne Chapelle de l’Ermitage. Über gute Wege und teilweise Schotterstraßen kann man seine Runde bis ins Nachbardorf Vaugines ausdehen. Die Landschaft ist geprägt vom Weinbau sowie Obst- und Olivenbäumen.

Wanderung Calanques

Wenn du die etwas weitere Anreise nach Cassis in Kauf nimmst, wirst du mit wunderschönen Aussichten und herrlichen Badebuchten an der Küste belohnt. Im Hochsommer ist der Parkplatz Maison Foretière La Gardiole gesperrt. Der Weg verlängert sich dadurch oder man wählt die Alternative ab Cassis über die Marina Port Miou. Danach kann man die Calanque de Port Pin ansteuern, den Aussichtspunkt oberhalb erklimmen oder die steile und beschwerliche Route zur Calanque d’En-Veau in Angriff nehmen. Wichtig: Badesachen und vor allem ausreichend Wasser mitnehmen. Unterwegs gibt es keine Verpflegungsmöglichkeiten.

Auf Outdooractive findest du verschiedene Tourenvorschläge rund um Rustrel und im Colorado Provençal und die Calanques. Mit Outdooractive kannst du Routen für Wanderungen, Radtouren, Bergtouren und weitere Outdoor-Aktivitäten planen, ausdrucken oder auf dein GPS-Gerät laden. Noch bequemer funktioniert das offline mit der App Outdooractive App.

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Einen einzigen Tag hat uns das Wetter einen kleinen Strich durch die Rechnung gemacht. Die Wanderungen in den Gorges de la Nesque und Georges Oppedette fallen sprichwörtlich ins Wasser. Hier müssen wir uns mit einem Blick vom Aussichtspunkt begnügen.

Wenn du dich nicht auf eigene Faust auf den Weg machen möchtest, kannst du auch eine geführte Wanderung buchen:

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Beste Reisezeit

Bis zu 3000 Sonnenstunden pro Jahr kann man in der Provence genießen. Als Reisezeit eignen sich vor allem die Monate von April bis Oktober. Es hat jedoch jede Jahreszeit ihre Reize. Im Frühjahr locken angenehme Temperaturen und die enorme Pflanzenvielfalt, insbesondere der rote Mohn. Im Sommer blüht dann der Lavendel. Gleichzeitig ist es aber sehr heiß und an vielen Orten auch völlig überlaufen. Hinzu kommt, dass aufgrund der Trockenheit und der hohen Temperaturen häufig Waldbrandgefahr besteht. Viele Wanderwege sind dann bereits ab dem späten Vormittag gesperrt. Im Herbst wird es dann farbig und das bunte Laub der Weinberge strahlt in der goldenen Sonne.

Danach gehört der Luberon wieder dein Einheimischen. Jetzt wagen sie sich auch wieder in die Städte und auf die Märkte. Es kann durchaus sein, dass man auch im November oder März bei warmen Temperaturen die Abende draußen verbringen kann.

Provence, das Eldorado für Feinschmecker

In den Dörfern der Provence ist immer irgendwo Markt. Dort findet man Delikatessen wie frische Früchte, Wurstwaren, Käse, Öle, Honig, Salze, Kräuter, Tapenade, Nougat und vieles mehr in einer schier unglaublichen Vielfalt. Südfrankreich ist eine Fundgrube für Genießer. Als Tourist kann man immer irgendwo schlemmen oder einkaufen.

Man ist, was man isst.

Gleichzeitig sind die Märkte – sofern sie nicht völlig kommerzialisiert sind – Treff- und sozialer Mittelpunkt für die einheimische Bevölkerung. Verkauft werden Spezialitäten aus der und für die Region. Man legt Wert auf Qualität und Frische. Gutes Essen und das Savoir-Vivre, also «verstehen zu leben», gehören zur französischen Lebensart. Ich finde es sehr sympathisch, dass die Franzosen mehr Geld für frische und hochwertige Lebensmittel und Restaurantbesuche ausgeben als anderorts und dafür auf andere Konsumgüter verzichten.

Unterkunft und Restaurants im Luberon

Im Luberon findet man einige wenige, meist sehr exklusive, Hotels. Jedoch bieten viele Privatpersonen Zimmer in ihren Landhäusern an. Diese Chambres d’hotes sind authentisch, bodenständig und leben von der Persönlichkeit ihrer Gastgeber. Es handelt sich um eine relativ komfortable und sehr schöne Art, seinen Aufenthalt in der Provence zu verbringen. Täglichen Zimmerservice und Rund-um-die-Uhr-Betreuung darf man allerdings nicht erwarten.

In der Nähe von Apt wohnen wir am Weingut Font Alba bei Anne-Sophie und Pascal, umgeben von Weinbergen, Olivenbäumen und Lavendelfeldern. Unser zweites Quartier schlagen wir dann in der Nähe von Lourmarin im Mas de Foncaudette bei Valerie und Jaques auf. Beide Unterkünfte verfügen über ein Schwimmbad, einen weitläufigen Garten und haben schön eingerichtete Zimmer.

Von Apt aus gehen wir an einem Abend im kleinen, hübschen Dorf Villars im Restaurant Fontaine essen. Mein absolutes Highlight ist aber das Sanglier Paresieux. Im unscheinbaren Örtchen Caseneuve an aussichtsreicher Lage wird auf Sterneniveau gekocht. Ich schwärme heute noch von der Tomaten-Erdbeer-Gazpacho mit geeister Wassermelone und Mozarella-Espuma. In Cadenet lassen wir uns auf der Terrasse des Au Moulin Gourmand verwöhnen.

Luberon, ein schwieriges Pflaster für Vegetarier

Vegetarier haben es in diesem Teil Frankreichs nicht ganz leicht. In den Dörfern im Hinterland gibt es zwar sehr gute, aber vor allem kleine Restaurants. Auf der Speisekarte finden sich vier oder fünf Hauptgerichte, die bis auf wenige Ausnahmen alle sehr fleischlastig sind. In den größeren Städten findet man zwar mehr Möglichkeiten, die Abwechslung ist aber auch hier nicht riesig. Oftmals muss man sich mit Pizza zufrieden geben. Schade finde ich, dass das Vorspeisenangebot eigentlich überall Foie Gras beinhaltet (von den Franzosen gerne und oft gegessen, für mich ein No-Go), aber kaum frisches Gemüse oder Salate.

Alternativ kann man immerhin in den meisten Unterkünften picknicken und hat auch einen Kühlschrank zur Verfügung.

Ferienlektüre für den Luberon

Der oben erwähnte Peter Hayle liefert mit «Mein Jahr in der Provence» eine klassische Ferienlektüre, humorvoll, unterhaltsam und spannend. Große Literatur darf man selbstverständlich nicht erwarten. Für die Zeit im Liegestuhl braucht es das aber auch nicht. Dafür erfährt man Monat für Monat viel über die Ess- und Trinkgewohnheiten in der Provence.

Für uns geht es weiter in die Region Gard, mit dem berühmten Pont du Gard und weiteren charmanten Städten und Dörfern und danach in die Camargue.

Luberon (Provence): Gasse in Roussilon
Luberon (Provence)

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Teilzeitnomadin Travellingcarola

Carola ist eine passionierte Teilzeitnomadin, verbindet Vollzeitberuf mit Reiselust. Sie ist der Kopf hinter Travellingcarola.

Seit 2016 schreibt sie authentische Reiseberichte über einzigartige Erlebnisse, gibt praktische Tipps und will andere inspirieren, die Welt zu entdecken.

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