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Koman Stausee: mit der Fähre durch die Fjordlandschaft des Liqeni i Komanit

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Mit Superlativen ist das so eine Sache. Die Fahrt auf dem Koman Stausee hat den Titel als eine der schönsten Schiff- oder Fährfahrten jedoch verdient. Dabei liegt der See mitten im Nirgendwo. Er ist ein gut gehütetes Juwel, versteckt in den Albanischen Alpen (Prokletije). Der Fluss Drin ist hier zwischen Koman und Fierze auf 34 Kilometern aufgestaut. Gut zweieinhalb Stunden sind die Fähren durch die fjordähnliche Landschaft unterwegs. Die Schlucht ist kaum mehr als 400 Meter breit, an den engsten Stellen misst sie gerade einmal 50 Meter und die meterhohen Felswände kommen extrem nahe.

In diesem Artikel habe ich alles Wissenswerte zur Fährfahrt auf dem Koman Stausee zusammengetragen. Lies hier, was dich in Nordalbanien erwartet, worauf du achten musst und was das Erlebnis trübt.

Mit der Fähre über den Koman Stausee

Liqeni i Komanit

Die Regierung Enver Hoxha investierte kräftig in den Ausbau der Wasserkraftwerke. Der Koman Stausee entstand in den 1980er-Jahren als Teil eines riesigen Energiegewinnungsprojekts. Er ist nur einer von mehreren Stauseen entlang des Drins, dessen bis dahin unverbaute Flussabschnitte zur Stromerzeugung aufgestaut wurden.

Der Koman See erstreckt sich zwischen den Staumauern des Fierza und Vau-Deja, ist 34 Kilometer lang und 96 Meter tief. Trotzdem ist er mit einer Fläche von zwölf Quadratkilometern und einem Fassungsvermögen von 500 Millionen Kubikmetern Wasser nur der kleinste Stausee der Kaskade. Neben dem Drin speisen Valbona und Shela den Stausee.

In Staudamm und Kraftwerk stecken chinesische und französische Technologie. Das ursprünglich nach Enver Hoxha benannte Kraftwerk war wohl bei Fertigstellung das größte in Albanien und ganz Südosteuropa. Noch heute wird vom Koman Stausee der größte Teil des albanischen Stroms produziert. Wir alle wissen Bescheid um die Vor- und Nachteile der Nutzung von Wasserkraft. So zeigen sich auch entlang des Drins die ökologischen Auswirkungen, der Flächenverbrauch ist enorm. Wie die natürliche Flusslandschaft hier früher wohl ausgesehen hat?

Mittlerweile hat die albanische Regierung den Grundstein für die Skavica Talsperre, die letzte noch nicht gebaute von sieben Stauanlagen am Drin, gelegt. Im größten Stausee Europas würde dann ein großer Teil der geschichtsträchtige Region Dibra mit ihren idyllischen und fruchtbaren Tälern versinken. Bleibt zu hoffen, dass die Vjosa, dem letzten unregulierten Wildfluss Europas im Süden Albaniens, dieses Schicksal nicht ereilt.

Anfahrt

Die Anfahrt von Shkodra ist eine ziemliche Herausforderung. Die SH25 zählt zu den besonders abenteuerlichen Straßen in Albanien. Eigentlich ist die Straße asphaltiert. Eigentlich, denn im Jahr 2022 ist davon nicht mehr viel übrig. Riesige Schlaglöcher, Verwerfungen, fehlender Straßenbelag und unzählige Kurven machen sie zu einem Abenteuer. Hier wurde wohl schon jahrzehntelang nicht mehr saniert. Die SH25 ist dem Verfall preisgegeben. Es ist schon ziemlich unverantwortlich eine touristisch relevante Straße so stark zu vernachlässigen. Auch Steinschlag ist keine Seltenheit.

Für die knapp 35 Kilometer von Vau-Deja zum Fähranleger bei Koman solltest du eine Stunde und mehr einplanen. Besonders wichtig ist das, wenn du die Fähre um 09:00 Uhr erwischen willst. Auf der Strecke gibt es immer wieder fantastische Aussichten auf den Drin. Wegen des schlechten Wetters und der schlechten Straßenverhältnisse konnte ich die aber gar nicht richtig genießen. Das letzte Stück zur Anlegestelle führt durch einen einspurigen Tunnel mit Ampelregelung. Dadurch wird gewährleistet, dass die Fahrzeuge von der ankommenden Fähre ungehindert abfahren können.

Wer diese anstrengende Eigenanreise vermeiden möchte, kann bei Komani Lake Ferry Tages- oder Mehrtagestouren inklusive Anreise buchen. Der Transfer ab Tirana kostet € 20.–, die Fahrt aber Shkoder € 12.–.

Stromerzeugung in den albanischen Alpen
Anfahrt zum Liqeni i Komanit

Fährunternehmen und Fahrpläne

Ursprünglich diente die Fähre dazu, die Einheimischen und Güter des täglichen Bedarfs von einer Seite des Sees zur anderen zu transportieren. Die Fähre verkehrte lange bevor Touristen den Koman Stausee als attraktives Ziel entdeckten.

Nachdem der Fährbetrieb zwischenzeitlich aus finanziellen Gründen eingestellt werden musste, gibt es mittlerweile sogar drei Autofähren. Die meisten Reisenden zwischen Shkoder und Valbona im Norden Albaniens wählen diese Route. So sind die Fähren während der Sommermonate gut besetzt. Hinzu kommen die zahlreichen Ausflugsboote.

Komani Lake Ferry

Die Autofähre Berisha verkehrt zwischen April und November. Abfahrt in Koman ist um 09:00 Uhr, die Rückfahrt von Fierza startet um 13:00 Uhr. Es handelt sich um eine kleine Buglader-Fähre. Da der Platz auf der Berisha beschränkt ist, sollte das Ticket unbedingt im Voraus gebucht werden. Sonst kann es passieren, dass das Auto nicht mehr mitkommt.

Zusätzlich zur Autofähre betreibt Komani Lake Ferry noch das Boot Dragoba, das ganzjährig fährt. Das kleine Schiff startet bereits um 06:00 in Fierza und fährt von Koman um 09:00 Uhr wieder zurück. Der Preis pro Person beträgt € 8.- oder AAL 1000.-. Fahrzeuge werden nach Quadratmetern berechnet. Mein Mietauto der Kompaktklasse schlug dabei mit € 55.- zu Buche. Für albanische Verhältnisse sind diese Preise sehr hoch. Wenn du deine Reservierung und Zahlung online per PayPal oder Kreditkarte vornimmst, bekommst du 14 Prozent Preisnachlass gegenüber der Barzahlung vor Ort.

Alpin

Die große Autofähre Alpin und ihr Schwesternschiff Jezerca verkehren zwischen Mai und September. Sie bietet Platz für 250 Personen, hat 170 Sitzplätze und kann abhängig von der Größe bis zu 60 Fahrzeuge aufnehmen. Trotzdem sollte auch hier rechtzeitig reserviert werden. Abfahrt in Koman ist ebenfalls um 09:00 Uhr. Für die Strecke nach Fierze benötigt die Alpin nur zwei Stunden. Um 12:00 Uhr geht es bereits wieder zurück.

In der Economy Class kostet die Fahrt € 10.- (AAL 1’200.-). Für Räder, Motorräder, Autos und Vans gibt es fixe Preise. Die Alpin ist mit Abstand die modernste und komfortabelste Fähre auf dem Koman Stausee Albanien.

Rozafa

Der Vollständigkeit halber erwähne ich auch die dritte Fähre. Die Rozafa ist das wohl älteste und einfachste Gefährt. Über die Fahrt mit der Fähre kursieren einige Schauergeschichten. Die genauen Betriebszeiten lassen sich auf der Webseite zurzeit nicht eruieren. Wenn sie fährt, legt die Rozafa ebenfalls um 09:00 Uhr in Koman ab und erreicht Fierze zweieinhalb Stunden später. So wie die Berisha fährt sie um 13:00 Uhr wieder retour. Mit € 6.- ist die Fahrt unschlagbar billig.

Schiffsfahrt von Koman nach Fierze

In der zweiten Aprilhälfte habe ich keine Wahl, da um diese Jahreszeit nur die Berisha auf dem See verkehrt. Es heißt also früh aufstehen, um die Fähre um 09:00 Uhr zu erreichen. Gut durchgeschüttelt von der Fahrt über die abenteuerliche Bergstraße wartet am Anleger in Koman gleich die nächste Herausforderung: Auf engstem Raum muss das Auto gewendet und rückwärts auf die Fähre gefahren werden. Dass das Beladen einer Fähre immer etwas mit Tetris-Spielen zu tun hat, habe ich letztes Jahr auf Färöer bereits gelernt. Jeder Zentimeter will genutzt sein.

Millimeterarbeit beim Beladen der Fähre
Beladen der Fähre

Zum Glück bin ich eine der Ersten und die erfahrenen Einweiser unterstützen mich tatkräftig. Wer sich das Manöver nicht selbst zutraut, kann ihnen bestimmt auch einfach den Autoschlüssel in die Hand drücken. An diesem regnerischen Donnerstagmorgen sind keine zehn Personen an Bord. Bilder während der Hochsaison zeigen, dass die Fähre dann bis auf den letzten Platz – damit sind auch Sitzplätze am Boden gemeint – besetzt ist. Wir legen pünktlich ab. Als kurze Zeit später eine Gruppe israelischer Touristen winkend und schreiend am Anleger steht, machen wir nochmals kehrt. Die Reisegruppe hat den Aufenthalt in dem kleinen Restaurant zu sehr genossen. Jetzt kann es endlich losgehen.

Karte zur Fahrt auf dem Stausee
Karte an Bord der Fähre

Die Berisha ist ein zweistöckiges Gefährt. Die Ausstattung ist wenig komfortabel und man merkt, dass das Schiff schon etwas in die Jahre gekommen ist. Im hinteren Bereich der Ladefläche befinden sich die Toiletten. Diese sind erstaunlich sauber. Im ersten Stock, gleich hinter der Brücke, liegt der Aufenthaltsraum für die Passagiere. Zweckdienlich beschreibt die Einrichtung wohl am besten. Während der Fahrt öffnet sogar der kleine Kiosk. Dort gibt es Kaffee, Getränke und kleine Snacks. Die Sitzplätze ganz oben im Freien wären der perfekte Platz, um die Fahrt auf dem Koman See so richtig zu genießen. Beim heutigen nasskalten Wetter ist daran nicht zu denken.

Die Wolken hängen tief, es regnet und starke Windböen machen es noch ungemütlicher. Ich erinnere mich an kalte Sommer in Norwegen und denke, dass nicht nur die Passagen zwischen den hohen Felswänden und durch die engen Schluchten an norwegische Fjorde erinnern! Einzig am Heck der Fähre finde ich ein Fleckchen, das ein wenig windgeschützt ist. Hier lässt es sich zumindest vorübergehend aushalten. Schließlich möchte ich möglichst viel von der zweieinhalbstündigen Fahrt ungefiltert mitbekommen. Trotz aller Widrigkeiten verschlagen mir die Schönheit der Natur und die Farben des Wassers fast den Atem.

Nach etwas mehr als einer Stunde, wir haben gerade die Friedensinsel im breitesten Abschnitt des Sees passiert, legt die Berisha an. Im Sommer laden an dieser Stelle einige Hostels und Gästehäuser zum Übernachten ein. Sogar einen kleinen Strand gibt es. Heute werden die wenigen verbliebenen Bewohner des Tals mit dem Nötigsten versorgt. Kurz danach erhasche ich auf Backbord einen Blick in den Arm des Shala Flusses. Er ist vor allem für Ausflugsfahrten im Sommer sehr beliebt.

Danach folgt der eindrücklichste Teil der Fahrt. Die Felswände werden höher und rücken richtig nahe ans Boot heran. Erst kurz vor Fierze wird die Landschaft wieder flacher. Vergeblich halte ich Ausschau nach einem Anleger. Doch die Berisha landet gekonnt auf einer Schotterbank am Flussufer an. Um die Lücke zwischen Laderampe und Ufer zu schließen, wird kurzerhand zur Schaufel gegriffen. Auf ein Kommando der Angestellten dürfen zuerst die Fußgänger und dann die Autos die Fähre verlassen.

Für mich geht es von hier aus über Bajram Curri weiter nach Valbona, wo ich wandern und zwei Nächte verbringen möchte.

Die Schattenseiten

So wie andere Regionen sind auch die albanischen Alpen vom Klimawandel betroffen. Hier äußert er sich in einem Nachlassen der Niederschlagsmenge und großer Trockenheit. Anfang April 2022 hatte der Fierza Stausee den niedrigsten Wasserstand seit 20 Jahren. Der heutige Regentag ist da nur ein Tropfen auf dem heißen Stein.

Wegen Wasserknappheit musste die Stromproduktion am Koman Stausee in den letzten Jahren mehrfach drastisch heruntergefahren werden. Während meiner Fahrt sind die Wasserlinien am Ufer deutlich zu erkennen. Der aktuelle Wasserstand liegt einige Meter darunter.

Wasserknappheit und Plastikmüll

Obwohl er künstlich angelegt ist, könnte der Komansee ein türkisblaues Paradies und das perfekte Aushängeschild für den albanischen Fremdenverkehr sein. Leider zeigt sich wie im Rest Albaniens das allgegenwärtige Müllproblem. Am Koman Stausee sammelt sich der mitgeschwemmte Müll meist in den Flussbiegungen: Kanister, Plastikflaschen und -verpackungen, Joghurtbecher, Chipstüten, Haushaltsgegenstände, Tragetaschen und vieles mehr. Die Einheimischen scheinen sich an den riesigen Müllteppichen aus Plastik nicht zu stören.

Woher das ganze Plastik kommt, lässt sich nur erahnen. Einen kleinen Teil tragen sicherlich die Schiffspassagiere bei. Aber auch der Müll der umliegenden Dörfer dürfte einfach im See oder irgendwo in der Natur zu landen. Abfallbewirtschaftung gibt es in diesen abgelegenen Regionen Albaniens noch nicht. So nehmen Fluss oder See bestimmt jede Menge Müll aus illegalen Deponien mit. Ein Problem, das man auch von griechischen Inseln wie Amorgos oder Süditalien kennt. Nachhaltigkeit scheint ein Fremdwort zu sein.

Mittlerweile werden immer wieder private Reinigungsaktionen initiiert und sogar ein Müllsammelschiff verkehrte manchmal am See. Es bleibt zu hoffen, dass man dem Problem Herr wird und künftig weniger Abfälle im Wasser landen. Denn die genannten Umweltprobleme trüben die Fahrt mit der Fähre Koman nach Fierze.

Koman Stausee: Fjordlandschaft
Fähre Koman Stausee

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Fährfahrten außerhalb Albaniens


Teilzeitnomadin Travellingcarola

Carola ist eine passionierte Teilzeitnomadin, verbindet Vollzeitberuf mit Reiselust. Sie ist der Kopf hinter Travellingcarola.

Seit 2016 schreibt sie authentische Reiseberichte über einzigartige Erlebnisse, gibt praktische Tipps und will andere inspirieren, die Welt zu entdecken.

10 Gedanken zu „Koman Stausee: mit der Fähre durch die Fjordlandschaft des Liqeni i Komanit“

  1. Liebe Carola,
    Dein Bericht passt perfekt zu meinen nächsten Planungen, denn ich möchte einen Roadtrip durch Albanien machen. Deine Bilder sind großartig und machen noch mehr Lust auf das Land.
    Das Müllproblem kenne ich aus Griechenland. Vor 20 Jahren waren die Strände von Plastikmüll überschwemmt und Müll wurde in Schluchten verbrannt. Griechenland hat das jetzt ziemlich gut im Griff.
    Ich stöbere jetzt noch weiter auf Deiner Seite.
    LG
    Stine

    Antworten
    • Liebe Stine

      Albanien ist ein spannendes Land und du wirst sicherlich tolle Erlebnisse haben. Neben meinem bereits veröffentlichten Beitrag zum Autofahren in Albanien wird demnächst noch ein weiterer Blogpost zu Albaniens Städten folgen.

      Liebe Grüße
      Carola

      Antworten
  2. Liebe Carola,
    vielen Dank für deine persönlichen Eindrücke. Bei uns ist es schon über zwei Jahre her, dass wir die Fahrt mit dem Fährschiff unternommen haben. Einige scheint gleich geblieben zu sein (die schlechte Straße, das Müllproblem), anderes hat sich scheinbar verändert, an die große Autofähre zumindest können wir uns nicht erinnern. Dafür an die Abzocke vor Ort. Koman war tatsächlich der einzige Ort in diesem freundlichen, ehrlichen Land, wo wir Touristenabzocke erlebt haben, und zwar nicht nur wir. Jeder Tourist auf dem Schiff hatte da eine andere Story zu erzählen. In der Regel wollten die Fährschiffleute nach dem Ticketkauf plötzlich noch deutlich mehr Geld, weil das Auto plötzlich zu lang oder zu hoch war, egal, um welches Auto es sich handelte. Echt dreist. Aber egal: Die Fahrt war’s wert. Übrigens haben wir die Nacht vorher direkt im Dorf Koman übernachtet. Das machte den Morgen deutlich entspannter. Viele Grüße von Gabi und Michael

    Antworten
    • Hallo Michael

      Die Alpin wurde 2015 umfassend renoviert. Seither verkehr sie regelmäßig in den Sommermonaten. Vielleicht wart ihr ja auch in der Vor- oder Nachsaison unterwegs. Das von der Abzocke kann ich nicht bestätigen, aber die Preise sind auch schon gesalzen genug. Ich war die letzten Tage meiner Reise im Norden und hatte schon ein recht knappes Programm. Das mit der Übernachtung in Koman habe ich mir auch überlegt, aber dann hätte ich auf Shkodra verzichten müssen.

      Liebe Grüße
      Carola

      Antworten
      • Liebe Carola, eine naive Frage, kommt man denn mit dem Auto von der Fähre nach Theth bzw. Valbona (zum Campen)? Oder ist es ratsamer, Shodra aus Tagestouren zu machen? Herzlich, Claus

        Antworten
        • Lieber Claus

          Von Fierze nach Valbona ist es mit dem Auto ca. eine Stunde. Nach Theth müsstest du direkt von Shkodra aus fahren. Da wäre der Koman-Stausee ein ziemlicher Umweg.

          Viele Grüße
          Carola

          Antworten
  3. Liebe Carola,
    Die Bilder sind so eindrücklich und ich bin so neugierig auf Albanien. Aber das Müllproblem macht die Neugier dann auch wieder ambivalent. Vielleicht schaue ich mir doch lieber weiter die schönen Bilder an, bevor sie von den Schattenseiten der Realität getrübt werden?!?
    Danke fürs Mitnehmen und
    liebe Grüße
    Angela

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    • Gerne, liebe Angela. Es wird wohl noch ein Weilchen dauern, bis Abfallbewirtschaftung und Umweltbewusstsein in Albanien Einzug halten. Es ist schade, dass dadurch das Erlebnis getrübt wird. Ansonsten ist Albanien ein tolles Reiseland.

      Herzliche Grüße
      Carola

      Antworten
  4. Liebe Carola, ich war wieder einmal auf der Suche nach nicht überlaufenen Gebieten – wird immer schwieriger. Da fiel mir Albanien ein: Den Norden/Valbona hatten wir letztes Mal ausgelassen. Und bei der Recherche zur Drina/Komani stieß ich auf Deine Seite. Sehr gut gemacht. Was mich überraschte: Mietwagen auch über die Grenzen zu Montenegro/Kosovo. War neu für mich. War das offiziell im Vertrag oder eher auf illegaler Basis das Geld kassiert? Mit Enterprise hatte ich einen echten Betrugsversuch (Kaution wurde still und leise abgebucht und vertuscht, dauerte fast 3 Monate bis geregelt).Andererseits hatten wir auch sehr freundliche und selbstlose Helfer in Werkstätten – war uns fast schon peinlich, da kein Trinkgeld genommen wurde.
    Du kannst ja einmal reinschauen, da ist der eine odere andere Ort wieder zu erkennen.
    http://mountain-dreams.de/Europa/Albanien/albanien.html
    Viele Grüße Günter

    Antworten
    • Lieber Günther

      Danke für den Link, da kommen Erinnerungen auf. Der Grenzübertritt mit dem Mietwagen ist legal möglich. Es muss einfach im Vorfeld die entsprechende Versicherung abgeschlossen werden (Aufpreis). Vermutlich ist es nicht bei allen Anbietern buchbar, bei den üblichen Verdächtigen von Avis über Europcar bis Sixxt sollte es kein Problem sein.

      Herzliche Grüße
      Carola

      Antworten

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